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Skoda bringt überarbeitete Enyaq-Familie und neues Elroq-Modell nach Australien
Skoda hat das Facelift für die Enyaq-Baureihe Down Under eingeführt und erweitert damit sein Angebot an elektrischen SUVs um die überarbeiteten Enyaq 60- und 85-Varianten sowie das kleinere Elroq 60 Select. Die Änderungen sollen Skodas Wertangebot im Segment der familiengeeigneten Elektro-SUVs schärfen, indem wettbewerbsfähige Preise mit verbesserter Ausstattung, verlängerten WLTP-Reichweiten und einer siebenjährigen, kilometerunbeschränkten Garantie über die überarbeiteten Modelle kombiniert werden.
Wesentliche Modelle und Preise (AUD, RRP)
- Elroq 60 Select: ab AUD 47,990 RRP (oder AUD 49,990 drive-away)
- Überarbeitete Enyaq-Reihe: ab AUD 50,990 RRP (AUD 54,990 drive-away)
- Enyaq 85 Sportline: ab AUD 59,990 RRP (AUD 63,990 drive-away)
- Enyaq Coupe 85 Sportline: ab AUD 65,990 RRP (AUD 68,990 drive-away)
Diese Zahlen positionieren Skoda als aggressive Preisoption auf dem australischen EV-Markt — das Unternehmen weist darauf hin, dass der Enyaq 60 Select einen Tesla Model Y RWD beim Listenpreis um rund AUD 8.000 unterbietet, während der Enyaq 85 Sportline etwa AUD 1.000 höher liegt, dafür aber zusätzliches Drehmoment, größere Reichweite, Metallic-Lackierung und einen längeren Garantiezeitraum bietet.

Leistung, Reichweite und Laden
Der neue Elroq 60 Select ist ein in Europa gebautes kompaktes BEV, ausgestattet mit einer 63-kWh-Batterie, einem Heckantriebsmotor mit 150 kW und 310 Nm (etwa 201 PS und 229 lb-ft) sowie AC-/DC-Ladefähigkeit bis zu 11 kW AC und 165 kW DC. Skoda gibt für das Modell eine siebenjährige, kilometerunbegrenzte Garantie an.
Für Käufer, die mehr Platz und Reichweite suchen, bietet der überarbeitete Enyaq 60 Select eine offizielle WLTP-Reichweite von 410 km. Der Enyaq 85 Sportline steigert Leistung und Ausstattung mit einer Leistung von 210 kW und 545 Nm Drehmoment (ungefähr 282 PS und 402 lb-ft) und ergänzt Elemente wie Matrix-LED-Scheinwerfer und beheizbare, elektrisch verstellbare Vordersitze.
Der Enyaq Coupe 85 Sportline richtet sich an Käufer, die Fahrdynamik und Luxus schätzen — adaptive Fahrwerkssteuerung, 21-Zoll-Leichtmetallräder, ein Augmented-Reality-Head-up-Display und ein Canton-Premium-Soundsystem sind verfügbar, daneben erreicht dieses Modell eine WLTP-bewertete Reichweite von 561 km.

Serienausstattung und Optionen
Alle überarbeiteten Enyaq- und Elroq-Modelle werden mit Merkmalen angeboten, die die Attraktivität für Familien erhöhen sollen: LED-Rückleuchten, ein virtueller Tritt, Leder-/Suedia-Interieur, wählbare Bremsenergie-Rückgewinnung über Schaltwippen und wahlweise 19- oder 20-Zoll-Räder. Käufer können Signature- oder Ultimate-Pakete, ein Panorama-Glasschiebedach und weitere Komfort- oder Optik-Upgrades wählen.
Glenn Reid, Produktmanager von Skoda Australia, fasste die Strategie zusammen: "Skoda ist nicht nur hier, um zu konkurrieren, sondern mit dem neuen Enyaq den Wertmaßstab großer elektrischer SUVs, die direkt an Familien gerichtet sind, zu übertreffen." Er betonte den Versuch der Marke, Preis, Drehmoment und Reichweite mit wünschenswerten Extras als Serienausstattung zu kombinieren.

Verfügbarkeit
Bestellungen sind jetzt für die Enyaq-85-Modelle möglich; das Einstiegsmodell Enyaq 60 Select soll im November in australische Ausstellungsräume gelangen. Der Elroq 60 Select ergänzt die Palette sofort und wird ebenfalls von der siebenjährigen Garantie abgesichert.
Highlights:
- Starke Garantie: sieben Jahre mit kilometerunbegrenztem Schutz
- Wettbewerbsfähige Preise gegenüber wichtigen Konkurrenten wie dem Tesla Model Y
- Umfangreiche Ladefähigkeit (11 kW AC / bis zu 165 kW DC beim Elroq)
- Mehrere Karosserieformen: Enyaq SUV, Enyaq Coupe und das kleinere Elroq
Für australische Familien, die einen erschwinglichen großen Elektro-SUV suchen, bieten Skodas überarbeitete Enyaq-Modelle und das neue Elroq 60 eine Kombination aus praktikabler Reichweite, nutzbarem Drehmoment und Ausstattung — alles unterstützt durch eine lange Garantie und transparente Preisstufen, die den Vergleich von Optionen erleichtern.
Quelle: autoevolution
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