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Neue Leaks aus China deuten darauf hin, dass Huawei das nächste Mate X7 bereits im November 2025 vorstellen könnte. Erste Details sprechen von einem dünneren, leistungsstärkeren Faltgerät mit größerem Akku und einem Kamerasystem, das die Serie merklich voranbringen soll. Diese Hinweise passen in Huaweis Strategie, High-End-Foldables technisch voranzutreiben und die Konkurrenz im Markt für faltbare Smartphones intensiv herauszufordern.
Launch window and codename: Delphi on the radar
Insider berichten, dass das Gerät derzeit unter dem Codenamen "Delphi" entwickelt wird und sich bereits in frühen Prototypenstadien befindet. Die jüngsten Gerüchte nennen eine mögliche Präsentation bereits im kommenden Monat, obwohl Huawei offiziell noch kein Datum bestätigt hat. Sollte sich das bewahrheiten, würde Huawei damit weitgehend an einem jährlichen Rhythmus für seine Premium-Foldable-Linie festhalten, was für Konsistenz in der Produktplanung und für klare Erwartungen bei Käufern und Partnern sorgt.
Ein regelmäßig genutzter Veröffentlichungszyklus ist nicht nur für Marketing und Vertrieb wichtig, sondern auch für Entwickler-Ökosysteme und Zubehörhersteller. Ein rechtzeitiger Launch im Herbst/Winter würde zudem die Kaufentscheidung vieler Nutzer beeinflussen, die ein faltbares Smartphone für die Feiertage oder als Premium-Geschenk in Betracht ziehen.
Colors in testing
- Obsidian-Schwarz
- Phantom-Lila
- Cosmic-Rot
- Cloud-Blau
- Cloud-Weiß
Die getesteten Farbvarianten deuten darauf hin, dass Huawei weiterhin Wert auf eine ansprechende Material- und Farbgestaltung legt, um sowohl konservative Käufer (Obsidian-Schwarz, Cloud-Weiß) als auch designorientierte Nutzer (Phantom-Lila, Cosmic-Rot) anzusprechen. Farbtöne wie Cloud-Blau zeigen, dass Huawei zudem mit sanfteren, modernen Farbgebungen experimentiert, die das Premium-Image der Marke unterstützen können.
Display and design: a sleeker fold
Berichten zufolge wechselt das Mate X7 auf ein 7,95-Zoll großes faltbares LTPO-OLED-Panel mit einer „2K“-Auflösung. LTPO-Technologie ermöglicht eine variable Bildwiederholrate, die für flüssige Darstellung bei gleichzeitig verbesserter Energieeffizienz sorgt. Eine adaptive Bildwiederholfrequenz ist besonders bei großen Falt-Displays wichtig, da sie die Akkulaufzeit optimiert, ohne das Nutzererlebnis zu reduzieren.
Die Gerüchte behaupten außerdem, dass Huawei das neue Foldable deutlich dünner gestaltet hat als das Mate X6, das im aufgefalteten Zustand 4,6 mm und gefaltet 9,9 mm misst. Eine dünnere Bauform kombiniert mit robusten Scharnierlösungen und hochwertigen Materialien (z. B. verstärkte Legierungen oder neue Polymerverbundstoffe) würde die Alltagstauglichkeit erhöhen, ohne die Haltbarkeit zu beeinträchtigen.
Designentscheidungen bei Faltdisplays gehen häufig mit Kompromissen zwischen Stabilität, Gewicht und Laufruhe des Scharniers einher. Ein schlankeres Profil würde das Mate X7 ästhetisch aufwerten und die Nutzung als primäres Smartphone attraktiver machen — vor allem für Nutzer, die Mobilität und Design priorisieren.

Neben der reinen Dicke spielt das Gewicht eine zentrale Rolle: Ein leichteres Gerät reduziert die Ermüdung bei längerer Nutzung und erhöht den Tragekomfort. Darüber hinaus sind Displayränder, Kamerainseln und Materialübergänge wichtige Faktoren für ein hochwertiges Handling. Huawei hat in der Vergangenheit schon mehrfach gezeigt, dass sich eine durchdachte Materialwahl und präzise Fertigungsprozesse positiv auf die Produktwahrnehmung auswirken.
Power and battery: Kirin 9030 takes charge
Im Inneren wird für das Mate X7 ein Kirin 9030-Chipsatz erwartet — ein Schritt nach vorn in puncto Rechenleistung und On-Device-KI-Fähigkeiten. Der Einsatz eines aktuellen Kirin-SoC würde Huawei ermöglichen, fortschrittliche KI-Funktionen direkt auf dem Gerät zu betreiben, etwa für Bildoptimierung in Echtzeit, Energiemanagement und intelligente Systemanpassungen.
Quellen zufolge plant Huawei, die Akkukapazität gegenüber dem Vorgänger X6 (dessen Akku mit 5.110 mAh angegeben ist) zu erhöhen, um die Anforderungen eines großen LTPO-Displays und intensiver Multitasking-Nutzung über den Tag hinweg auszugleichen. Eine höhere Batteriekapazität in Kombination mit effizienteren Komponenten und optimierter Software kann echte Ganztagsnutzung ermöglichen — ein wichtiger Faktor für Käufer von Premium-Smartphones.
Zusätzlich zur Kapazität sind auch Ladegeschwindigkeit, Ladezyklenstabilität und thermisches Verhalten bei hoher Last entscheidend. Huawei könnte auf schnellere kabelgebundene Ladetechniken sowie verbesserte drahtlose Ladeoptionen setzen und zugleich Software-Optimierungen liefern, die den Energieverbrauch in Leerlaufphasen reduzieren. Auf lange Sicht ist die Balance zwischen Energieeffizienz (durch LTPO-Panel und SoC) und physischer Akkugröße oft der Schlüssel zu positiven Nutzerbewertungen in Tests und Benchmarks.
Camera ambitions: two 50 MP options and a periscope
Die Kamerasektion scheint ein zentrales Entwicklungsfeld zu sein. Frühe Tests sollen zwei primäre 50-Megapixel-Sensoroptionen geprüft haben: eine Variante mit 1/1,56"-Sensorgröße und eine größere 1/1,3"-Variante. Größere Sensoren erfassen in der Regel mehr Licht, was die Low-Light-Performance verbessert und feinere Details ermöglicht — ein signifikanter Vorteil bei Nachtaufnahmen und bei Szenen mit hohem Dynamikumfang.
Unklar ist derzeit, welche der beiden Sensorvarianten schließlich in die Serienversion wandern wird. Beide Optionen würden jedoch einen Schritt nach vorne gegenüber früheren Generationen bedeuten, vor allem wenn sie mit modernen Pixel-Binning-Strategien, verbesserten Bildprozessoren und KI-gestützten Rauschunterdrückungsalgorithmen kombiniert werden.
Zusätzliche Optiken sollen laut Leaks ein Ultraweitwinkel-Modul sowie ein 50-MP-Periskop-Teleobjektiv mit Makro-Fähigkeiten umfassen. Diese Kombination ist besonders attraktiv für Anwender, die eine vielseitige Kamera suchen: Ultrawide für Landschaften und Gruppenaufnahmen, Periskop für lange Zoom-Reichweiten ohne großen Qualitätsverlust und Makro-Fähigkeiten für detailreiche Nahaufnahmen. Telelinsen in Periskop-Bauweise sind derzeit eine der bevorzugten Lösungen, um hohe optische Vergrößerungen zu erreichen, ohne dass das Kamera-Housing übermäßig dicker wird.
Die Softwareseite spielt bei Kamerasystemen eine mindestens ebenso wichtige Rolle wie die reine Hardware. Fortgeschrittene Computational-Photography-Methoden, wie mehrere Belichtungsreihen, HDR-Verbesserungen, KI-basierte Szenenerkennung und adaptive Schärfentiefe-Effekte, könnten die fotografische Leistung des Mate X7 gegenüber der Konkurrenz deutlich steigern. Huawei hat in früheren Modellen bereits viel in die Bildverarbeitung investiert; eine fortgesetzte Fokussierung würde das Gerät für Fotografie-Enthusiasten und professionelle Anwender gleichermaßen interessant machen.
Why this matters
Huaweis Foldable-Strategie verbindet Hardware-Experimentierfreude mit Flagship-Features. Ein dünneres Gehäuse, bessere Akkulaufzeit und verbesserte Kameras würden dem Mate X7 helfen, nicht nur mit Android-Rivalen wie Samsung und Google mitzuhalten, sondern auch in Hinblick auf Design, Funktionalität und Bildqualität Maßstäbe zu setzen. Für Käufer, die in dieser Weihnachtssaison ein faltbares Smartphone in Betracht ziehen, sind die Mate X7-Gerüchte definitiv aufmerksam zu verfolgen.
Langfristig betrachtet beeinflussen Geräte wie das Mate X7 die Entwicklung des gesamten Marktes für faltbare Smartphones: Sie treiben Innovationen bei Scharniermechanik, Displaymaterialien, Akkudichte und Kameraintegration. Für Entwickler bedeutet ein stabiles, leistungsfähiges Foldable mehr Spielraum für Anwendungen, die von großen, flexiblen Displays profitieren — etwa produktivere Multitasking-Interfaces, neue Formfaktoren für Spiele oder kreative Workflows für Foto- und Videoproduktion.
Abschließend lohnt es sich, bei Leaks und frühen Berichten immer einen kritischen Blick zu behalten: Nicht alle Spezifikationen sind final, und Unternehmen wie Huawei testen oft mehrere Varianten, bevor sie eine endgültige Konfiguration festlegen. Dennoch erlauben solche Leaks fundierte Erwartungen an das, was ein künftiges Gerät leisten könnte — und an die Aspekte, auf die Käufer und Tester besonders achten sollten.
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Quelle: gsmarena
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