Makoto Shinkai äußert sich erstmals zur Live-Action-Adaption von ‚5 Centimeters Per Second’

Makoto Shinkai äußert sich erstmals zur Live-Action-Adaption von ‚5 Centimeters Per Second’

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Der preisgekrönte Anime-Regisseur Makoto Shinkai hat sich nun zum ersten Mal zu der mit Spannung erwarteten Realverfilmung seines beliebten Films aus dem Jahr 2007, ‚5 Centimeters Per Second’, geäußert. Fans des Originals, die lange auf ein Statement von Shinkai gewartet haben, erhalten damit endlich neue Einblicke in seine Gedanken, wenn ein anderer seinen prägenden Coming-of-Age-Romantikfilm neu interpretiert.

Vom Animationsfilm zum Realfilm: Die Reise von ‚5 Centimeters Per Second’

Als der Film ‚5 Centimeters Per Second’ erstmals erschien, fesselte er die Zuschauer mit seiner feinfühligen Zeichentrick-Ästhetik und der berührenden Geschichte über die Zerbrechlichkeit junger Liebe sowie das Vergehen der Zeit. Unter der Regie von Makoto Shinkai, dessen Werk auch internationale Hits wie ‚Your Name’ und ‚Weathering with You’ umfasst, avancierte der Film schnell zum Kultklassiker unter Anime- und Dramahfans weltweit.

Die Ankündigung einer Realfilm-Adaption sorgte in der Filmbranche für Begeisterung. In Japan wird die Neuinterpretation, bei der Tomohiko Okuyama Regie führt und ein komplett neues Kreativteam am Werk ist, am 10. Oktober Premiere feiern. Diese Version verspricht eine frische Perspektive auf Shinkais ursprüngliche Vision.

Handlungsüberblick: Liebe, Entfernung und das Verstreichen der Zeit

Im Zentrum von ‚5 Centimeters Per Second’ steht die bewegende Geschichte von Takaki und Akari – zwei Jugendfreunde, deren Wege sich im Verlauf von Jugend und Erwachsenenalter langsam trennen. Die Vorlage ist für ihre gefühlvolle Erzählweise, eindrucksvolle Bildsprache und schonungslose Darstellung von Sehnsucht und Nostalgie bekannt – Qualitäten, die nun auch die Realverfilmung einzufangen versucht.

Besetzung, Team und Hintergründe zur Umsetzung

Zwar bleibt Makoto Shinkai als kreativer Ursprung und Inspiration erhalten, doch die Drehbuch- und Regiearbeit bei der neuen Verfilmung übernimmt Tomohiko Okuyama. Das engagierte Schauspielensemble soll die emotionale Entwicklung von Takaki und Akari überzeugend auf die Leinwand bringen. Erste Bilder und Filmausschnitte lassen eine Mischung aus Respekt vor dem Original sowie kreative, neue Herangehensweisen an Shinkais narrative Handschrift erkennen.

Makoto Shinkais persönliche Reaktion

Nach dem Besuch einer Vorabaufführung teilte Shinkai seine ehrliche und emotionale Reaktion mit. Zunächst habe ihn das Gefühl verunsichert, den Staffelstab an eine jüngere Generation von Filmschaffenden weiterzugeben. Doch während der Vorführung ließ ihn die Bildsprache in den Bann ziehen und am Ende war er zutiefst berührt – sogar zu Tränen gerührt. Besonders hebt er hervor, wie die Realverfilmung dem Stoff neue Facetten verlieh und spricht davon, dass der ‚Samen’ des Originals nun in wunderbarer Weise aufgegangen sei.

Kritische Stimmen und erste Resonanz

Auch wenn die endgültigen Kritiken aus aller Welt noch ausstehen, zeichnet sich bereits in Branchenkreisen eine äußerst positive Resonanz ab. Die Erwartungen sind hoch, dass sowohl eingefleischte Fans als auch Neulinge, die anspruchsvolle Liebesgeschichten schätzen, von der Adaption angesprochen werden.

Fazit: Ein Highlight für Liebhaber von Dramen und Anime

Wer Begeisterung für gefühlvolle Erzählungen, beeindruckende Bildsprache und die seltene Magie von Anime-Dramen mitbringt, sollte die neue Filmfassung von ‚5 Centimeters Per Second’ keinesfalls verpassen. Mit dem bewegenden Zuspruch Makoto Shinkais im Gepäck, dürfte die Realverfilmung zu den meistdiskutierten Adaptionen dieses Jahres zählen.

Quelle: collider

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