Porsche stellt Verbrenner‑718 Cayman und Boxster vor elektrischem Neustart ein

Porsche stellt Verbrenner‑718 Cayman und Boxster vor elektrischem Neustart ein

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Porsche stellt Verbrennungsmotor‑718 Cayman und Boxster vor elektrischem Neustart ein

Porsche hat bestätigt, dass keine neuen Bestellungen für die Versionen mit Verbrennungsmotor (ICE) des 718 Cayman Coupé und des 718 Boxster Roadster mehr angenommen werden, da das Unternehmen plant, die Baureihe 2026 ausschließlich als Elektrofahrzeuge neu aufzulegen. Bestehende Aufträge werden weiterhin erfüllt und vorhandene Lagerbestände verkauft, doch weitere ICE‑Modelle der 718‑Generation sind nicht vorgesehen. Kurz gesagt: Die 718‑Bezeichnung bleibt erhalten, ihre Zukunft ist elektrisch.

Was Porsche angekündigt hat

Der Stuttgarter Hersteller hat die Bestellannahme für neue ICE‑Modelle des 718 Cayman und Boxster stillschweigend eingestellt, während die Vorbereitungen für ein geplantes Produktionsende im nächsten Jahr laufen. Kunden mit bestehenden Bestellungen können mit Fertigstellung und Lieferung ihrer Fahrzeuge rechnen; Vorführwagen und Fahrzeuge auf dem Hof sind weiterhin aus Händlerbeständen erhältlich. Hochrangige Porsche‑Quellen haben jüngste Spekulationen zurückgewiesen, wonach die Entscheidung, eine weitere Verbrenner‑Generation des 718 einzustellen, wieder rückgängig gemacht werden könnte.

Warum das wichtig ist

Die Entscheidung markiert einen bedeutenden Meilenstein in Porsches Sportwagenstrategie. Die 718‑Familie – in verschiedenen Varianten seit dem Boxster 1996 und dem Cayman ab 2005 – repräsentierte fast drei Jahrzehnte lang Porsches kompaktes, mittelmotoriges Sportwagenangebot. Mit der Entscheidung, die 718 ausschließlich elektrisch fortzuführen, signalisiert Porsche einen klaren Wandel darin, wie die sportliche Charakteristik des Modells bewahrt und zugleich strengere Emissions‑ und Elektrifizierungsziele erreicht werden sollen.

Zeitlinie und Modellgeschichte

Die vierte Generation des 718 Cayman und Boxster ist seit 2016 im Handel. Die Ahnenreihe reicht zurück bis zum Debüt des Boxster 1996 und dem Marktstart des Cayman 2005, die beide die mittelmotorige Sportwagenposition im Porsche‑Portfolio wieder etablierten und die Kundenbasis vergrößerten. Die aktuelle ICE‑Generation des 718 wird voraussichtlich im nächsten Jahr auslaufen; danach wird der Schriftzug ausschließlich an Elektrofahrzeugen zu finden sein.

Bestellungen, Händlervorrat und Auslieferung

Porsches unmittelbare Maßnahme ist pragmatisch: Es werden keine neuen Bestellungen für ICE‑718‑Modelle angenommen, aber alle bestätigten Aufträge werden erfüllt und Händlerbestände sind verfügbar. Interessenten, die weiterhin Verbrenner bevorzugen, müssen schnell handeln, solange Fahrzeuge auf Lager sind, oder alternative Porsche‑Modelle in Betracht ziehen, die vorerst als ICE oder Hybrid angeboten werden.

Das elektrische Comeback: 718 Cayman und Boxster in 2026

Porsche plant, die 718‑Bezeichnung 2026 mit zwei elektrischen Modellen wieder einzuführen. Diese neuen Fahrzeuge basieren auf der PPE‑Architektur (Premium Platform Electric) des Volkswagen Konzerns – einer ausschließlich für Elektroautos entwickelten Plattform, die Performance, Flexibilität bei der Verpackung und gemeinsame Entwicklung über Premium‑Marken hinweg ermöglicht.

Warum PPE und was sie bietet

PPE ist eine eigenständige Elektroarchitektur des Volkswagen Konzerns zur Basis von Premium‑E‑Fahrzeugen mit Heck‑ und Allradantrieb, skalierbaren Batteriemodulen und schneller Ladetechnik. Für die 718‑Modelle sollte PPE einen flach positionierten Batteriepack für einen günstigen Schwerpunkt, kompakte Elektromotoren passend zu einer Mittel‑bis‑Heck‑Gewichtsverteilung sowie die Möglichkeit für Hochvolt‑Schnellladung bieten. Porsche wird die Basistechnik an die strengen Anforderungen der Marke in puncto Fahrdynamik und Performance anpassen.

Design und Raumkonzept: Erwartetes Aussehen und Fahrgefühl der elektrischen 718

Obwohl Porsche betont, die neuen elektrischen 718 seien technisch getrennt von den auslaufenden ICE‑Modellen, zeigen Testmulis (siehe Bild) dass die EVs in Größe und ästhetischer Ausrichtung ähnlich positioniert sein werden wie der aktuelle Cayman und Boxster. Erwartbar sind vertraute Proportionen – ein kompaktes Radstandsverhältnis, kurze Überhänge und die klassische mittelmotorige Silhouette, übertragen auf ein elektrisches Layout.

Äußere Designmerkmale

Die Porsche‑Designsprache dürfte die sportlich‑schlanke 718‑Silhouette bewahren, ergänzt durch EV‑spezifische Verfeinerungen: eine glattere Frontpartie für bessere Aerodynamik, stärker integrierte Kühl‑ und Thermomanagementdetails sowie größere, aerodynamisch optimierte Räder zur Balance von Effizienz und Grip. Rear‑Airflow‑Management und ein markantes Diffusor‑Design werden vermutlich eingesetzt, um die Fahrzeuge optisch zu verankern und gleichzeitig die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten zu verbessern.

Innenraum und fahrerorientiertes Cockpit

Im Innenraum sollten die elektrischen 718 Porsches fahrerorientierte Ergonomie mit neuer digitaler Architektur verbinden. Erwarten darf man eine kompakte, niedrige Sitzposition, ein kurzes Lenkradspiel und ein Cockpit, das Fahrinformationen in den Mittelpunkt stellt. Porsches aktuelle Infotainment‑ und Assistenzsysteme werden wahrscheinlich mit erweiterten Softwarefunktionen, Over‑the‑Air‑Updates und engerer Integration von Performance‑Modi für Straße und Rennstrecke aufgewertet.

Leistung und Fahrdynamik

Porsche‑F&E‑Chef Michael Steiner hat angedeutet, dass die kommenden elektrischen 718 darauf ausgelegt werden, ein „echtes Sportwagen‑Gefühl“ zu vermitteln, mit besonderem Augenmerk auf Bremsen, Fahrwerksabstimmung und fahrdynamische Eigenschaften, die aus dem Motorsport stammen. Das deutet darauf hin, dass Porsche das elektrische Antriebssystem – Motor‑Mapping, Drehmomentverlauf, Rekuperation und Eingriffe der Stabilitätsregelung – so abstimmen wird, dass eine präzise, kommunizierende Rückmeldung für Fahrer entsteht, die analoges Feedback in einem elektrischen Paket suchen.

Antriebsarchitektur

PPE ermöglicht verschiedene Antriebsvarianten; Porsche wird voraussichtlich eine Palette anbieten, die von Einstiegsmodellen mit einem Heckmotor bis zu Hochleistungsvarianten mit zwei Motoren und Allradantrieb reicht. Porsche wird die Leistungsabgabe und das Thermomanagement auf nachhaltige Performance für Straße und Rennstrecke abstimmen, mit softwaredefinierten Fahrmodi, die Reichweite, Komfort, dynamische Kontrolle oder reine Performance priorisieren.

Bremsen, Fahrwerk und Chassis‑Balance

Porsches Ansatz umfasst Brems‑ und Fahrwerkslösungen, die aus dem Motorsport abgeleitet sind: leistungsfähige Rekuperationsbremsen, nahtlos mit mechanischen Bremsen kombiniert, adaptive Dämpfer, die für präziten Gewichtsübergang kalibriert sind, und Lenksysteme, die ein progressives Gefühl vermitteln. Ingenieure werden darauf hinarbeiten, Untersteuern am Limit zu minimieren und die Lenk‑Rückmeldung zu erhalten – entscheidende Elemente, um die sportliche Persönlichkeit des 718 trotz des höheren Batteriegewichts zu bewahren.

Vorläufige Spezifikationen — Was zu erwarten ist (Schätzungen und wahrscheinliche Bereiche)

Exakte technische Daten wurden noch nicht veröffentlicht. Basierend auf den Fähigkeiten der PPE‑Plattform und Porsches Positionierung könnten mögliche Einstiegs‑ und Top‑Spezifikationen enthalten:

  • Batteriepaket: voraussichtlich im Bereich von 70–100 kWh nutzbarer Kapazität, abhängig von Modell und Batteriechemie.
  • Leistung: Einstiegsmodelle könnten 250–350 kW (340–470 PS) bieten; leistungsstärkere Varianten könnten mit Dual‑Motor‑Konfigurationen über 400 kW (544 PS) hinausgehen.
  • 0–100 km/h: Basis‑EV‑718 könnten Zeiten im niedrigen 4‑Sekunden‑Bereich erreichen; Performance‑Modelle könnten unter 3,5 Sekunden liegen.
  • Reichweite: WLTP‑Schätzungen variieren stark je nach Ausstattung, Radwahl und Fahrstil; rechnen Sie mit einem Spektrum von etwa 300–450 km (WLTP) für verschiedene Ausstattungsvarianten.
  • Laden: PPE‑Fahrzeuge unterstützen typischerweise Hochvolt‑DC‑Schnellladung; praxisnahe Ladezeiten könnten 10–80 % in unter 30–40 Minuten an leistungsstarken Ladepunkten ermöglichen, abhängig von Batteriechemie und Thermomanagement.
  • Gewicht: Batteriepakete erhöhen das Leergewicht gegenüber ICE‑718, doch Porsche wird voraussichtlich eine optimierte Gewichtsverteilung und reduzierte ungefederte Massen anstreben, um die Agilität zu erhalten.

Hinweis: Diese Angaben sind vorläufig und sollen eine realistische Erwartungshaltung für die von Porsche vorbereitete Produktfamilie vermitteln; offizielle Werte veröffentlicht Porsche näher am Marktstart.

Marktpositionierung und Preisstrategie

Porsche wird die elektrischen 718‑Modelle als Premium‑Sportwagen positionieren, die preislich unter dem Taycan und über den Einstiegs‑Roadstern liegen, mit dem Ziel, die Attraktivität der 718 für Enthusiasten zu erhalten, die Fahrspaß und mittelmotorige Dynamik schätzen. Die Preise werden Batterie‑ und Technologieaufschläge berücksichtigen, doch Porsches Markenstärke und die sportliche Ausrichtung der Fahrzeuge sollten eine Preisstruktur rechtfertigen, die sich an den aktuellen 718‑Preisspannen orientiert – zuzüglich eines Aufschlags für leistungsstarke EV‑Varianten und exklusive Optionen.

Zielkunden

Die elektrischen 718 richten sich an Fahrer, die ein fokussiertes Sportwagenerlebnis mit den Vorteilen moderner E‑Mobilität wünschen, darunter leise Beschleunigung, sofort verfügbares Drehmoment und geringere lokale Emissionen. Sie sprechen auch Porsche‑Sammler und Markentreue an, die den 718 als Einstieg in die Sportwagenhistorie der Marke sehen. Für Kunden, die analogen Klang und das spezifische Sinneserlebnis von Verbrennungsmotoren priorisieren, ist das Zeitfenster für den Kauf eines ICE‑718 jetzt klar begrenzt.

Konkurrenten und Segmentvergleiche

Im Sportwagensegment treffen die elektrischen 718 auf ein sich entwickelndes Wettbewerbsumfeld. Direkte elektrische Konkurrenten entstehen noch, aber mehrere Vergleichspunkte sind relevant:

  • Verbrenner‑Kontrahenten: Alpine A110, Toyota GR86/Subaru BRZ, BMW Z4 — leichtere, oft hinten‑ oder vorne‑motorige Alternativen, die geringe Masse und mechanisches Feedback betonen.
  • Premium‑E‑Kontrahenten: Auch wenn wenige direkte EV‑Entsprechungen existieren, setzen Performance‑Kompakt‑EVs von Marken wie Tesla (Model 3 Performance), BMW (i4 M50) und spezialisierte Angebote kleinerer Hersteller Benchmarks in Leistung und elektronischer Steuerung.
  • Porsche‑eigene Alternativen: Der Taycan demonstriert Porsches elektrische Performance‑Fähigkeiten, doch die 718‑EVs zielen auf ein kompakteres, fahrerzentriertes Paket, das sich deutlich vom Taycan‑Saloons/Gran‑Tourer‑Konzept abgrenzt.

Die Entscheidung zwischen einem ICE‑Sportwagen und einem EV wird zunehmend über Fahrcharakteristika und nicht nur über Leistungsdaten getroffen. Porsches Herausforderung besteht darin, die elektrischen 718 so nahe wie möglich an das analoge Sportwagen‑Erlebnis heranzuführen und gleichzeitig Vorteile der E‑Mobilität wie sofortiges Drehmoment und präzise Regelungssysteme auszuspielen.

Produktion und Fertigung: Zuffenhausen und der Produktionsplan

Ursprünglich plante Porsche, die neuen EV‑718 bereits dieses Jahr in Zuffenhausen zu fertigen und kurzzeitig parallel zu den bestehenden ICE‑Modellen zu produzieren. Der Start wurde jedoch verschoben – Porsche nennt Ingenieurskomplexität, Softwareentwicklung und Batterieversorgung als Hauptgründe. Infolgedessen sind die ersten elektrischen 718 nun für 2026 vorgesehen.

Warum die Verzögerung relevant ist

EV‑Programme erfordern eine enge Verzahnung von Hardware, Software und Batterie‑Lieferketten. Porsche betont softwaredefinierte Funktionalität für Fahrdynamik und häufige Over‑the‑Air‑Updates; das erhöht den Anspruch an Software‑Validierung. Die Sicherung von Batteriekapazität mit passender Chemie und thermischem Verhalten ist ebenfalls entscheidend für Performance und Packaging. Verzögerungen sind für Käufer zwar frustrierend, spiegeln aber branchenweite Herausforderungen wider, wenn Hersteller die EV‑Produktion bei Premium‑Qualitätsanforderungen skalieren.

Porsches breitere Produktstrategie und die Rolle des 718

Kürzlich signalisierte Porsche einen flexibleren Produktmix, wobei einige Verbrennungs‑ und Hybridmodelle bis in die 2030er Jahre in Produktion bleiben. Diese Strategie brachte etwa einen ICE‑Nachfolger für den Macan und einen aktualisierten Cayenne, die neben elektrischen Varianten existieren werden. Der 718 ist jedoch ein Sonderfall: Porsche hat entschieden, dass der Name künftig ausschließlich elektrisch geführt wird, was die technischen Vorteile und Designmöglichkeiten widerspiegelt, die PPE für ein kompaktes, mittelmotoriges Sportwagenlayout bietet.

Warum der 718 einzigartig ist

Die kompakten Abmessungen des 718, seine mittig positionierte Fahrdynamik und die spezielle Kundengruppe machen ihn zu einem idealen Kandidaten für eine gezielte elektrische Neugestaltung. Die Elektrifizierung beseitigt Verpackungsbeschränkungen eines mittig verbauten Motors und eröffnet neue Chassis‑Architekturen, sodass Ingenieure neuartige Strategien zur Gewichtsverteilung und Drehmomentverteilung verfolgen können, während die sportliche Seele des Fahrzeugs erhalten bleibt.

Eigentum, Wiederverkauf und Reaktionen von Enthusiasten

Für aktuelle und potenzielle Eigentümer wirft die Ankündigung praktische und emotionale Fragen auf. ICE‑718s – besonders Fahrzeuge mit geringer Laufleistung oder Sondereditionen – könnten an Attraktivität gewinnen, da die Verbrennermodelle in der Stückzahl begrenzt werden. Andererseits könnten die Gebrauchtpreise für späte ICE‑Modelle durch die Aussicht auf verfügbare EV‑Alternativen beeinflusst werden, abhängig von Käuferpräferenzen und regionalen Emissionsvorgaben.

Sammelwürdigkeit und künftiger Wert

Limitierte Produktionsläufe, Sondereditionen und markante Motorcharakteristiken bestimmen oft den Classic‑Status. Einige Sammler werden die letzten ICE‑718 aus historischen Gründen schätzen, besonders wenn Porsche Gedenkmodelle auflegt. Für Fahrer, die Alltagstauglichkeit und die Performance‑Eigenschaften von EVs bevorzugen, bieten die elektrischen 718 eine attraktive moderne Alternative.

Vergleich der Fahrerlebnisse: ICE vs. EV 718

Der Übergang von Verbrennung zu Elektromotorik verändert mehrere sinnliche Elemente: Motorenklang, Schaltgefühl und das kraftvolle Ansprechverhalten eines Verbrenners weichen nahezu geräuschloser Beschleunigung, einem einstufigen Antriebsstrang und sofortigem Drehmoment. Porsches Ingenieursziel wird sein, Lenkgefühl, Chassis‑Balance und Bremsmodulation zu erhalten, während Vorteile von EVs wie verbesserte Traktionskontrolle, adaptive Drehmomentverteilung und präzise Drehmomentsteuerung genutzt werden.

Was Fahrpuristen wissen sollten

Puristen, die Klangkultur und das taktile Gefühl eines hochdrehenden Boxermotors schätzen, könnten in EVs gewisse sensorische Elemente vermissen. Porsches Aufgabe wird sein, Engagement durch Chassis‑Hinweise, Sounddesign und Lenk‑Feedback zu replizieren, statt sich auf Motorenlärm zu verlassen. Für viele Fahrer sind die Kompromisse – sofortiges Drehmoment, konstante Rundenzeiten und geringere lokale Emissionen – jedoch lohnenswert.

Praktische Überlegungen für Käufer

Wenn Sie einen 718 in naher Zukunft in Betracht ziehen, sind hier die wichtigsten Punkte:

  • Bestehende ICE‑Bestellungen: Porsche wird bestätigte Aufträge erfüllen. Wenn Sie einen Verbrenner‑718 bevorzugen, handeln Sie schnell, solange Händlerbestände vorhanden sind.
  • Warten auf EVs: Wer das kommende elektrische 718‑Modell möchte, sollte mit einer Ankunft 2026 und einer gestuften Einführung von Basis‑ und Performance‑Varianten rechnen.
  • Service und Unterstützung: Porsche beabsichtigt, bestehende ICE‑Modelle über Jahre zu unterstützen, aber Wartung und Teileverfügbarkeit werden sich weiterentwickeln, während die Marke die EV‑Produktion ausweitet.
  • Versicherung und Betriebskosten: EV‑Besitz reduziert typischerweise Treibstoff‑ und Wartungskosten, kann jedoch Versicherungsprämien und Restwertkalkulationen beeinflussen. Prüfen Sie Angebote bei Versicherern und Flottenberatern vor der Entscheidung.

Was als Nächstes vom 718‑Programm zu erwarten ist

Porsche wird die Entwicklungsarbeit an den elektrischen 718 fortsetzen, Spezifikationen festlegen und offizielle Leistungsdaten näher am Marktstart veröffentlichen. Die Erprobung bleibt intensiv, während Ingenieure Fahrdynamik, Thermomanagement und Softwarekalibrierungen verfeinern. Porsche wird außerdem Ausstattungsniveaus, maßgeschneiderte Performance‑Optionen und optionales Equipment finalisieren, um die Erwartungen fahrbegeisterter Kunden zu erfüllen.

Fazit: Ein Kapitel schließt sich, ein neues beginnt

Das Ende der ICE‑Produktion für 718 Cayman und Boxster markiert das Ende eines bedeutenden Kapitels in Porsches Geschichte. Dennoch wird die 718‑Bezeichnung Porsches sportliche Werte weitertragen – nun in einer elektrischen Sprache. Für Käufer und Enthusiasten werden die kommenden Jahre eine Übergangsphase sein: Wer das letzte analoge 718‑Erlebnis sucht, muss schnell handeln; andere können sich auf eine neue Generation elektrischer Sportwagen freuen, die auf Handling und Fahrspaß zugeschnitten sind, die das 718‑Emblem verspricht.

Quelle: autocar.co

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