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Highlander reboot setback: Cavill injured in pre-production training
Amazon MGM Studios’ lang erwarteter Highlander-Reboot unter der Regie von Chad Stahelski mit Henry Cavill in der Hauptrolle hat einen Produktionsrückschlag erlitten. Quellen aus dem Umfeld des Projekts berichten, dass Cavill sich während intensiver Vorbereitungsarbeit verletzt hat, wodurch die Dreharbeiten auf Anfang 2026 verschoben werden mussten. Die Verzögerung erinnert daran, dass selbst sorgfältig geplante Zeitpläne für aufwendige Actionfilme durcheinandergeraten können, wenn stuntintensive Vorbereitungen schiefgehen.
Star-studded ensemble and production team
Drehbuchautor Michael Finch versammelt für den neuen Highlander ein beeindruckendes Ensemble: Russell Crowe, Marisa Abela, Karen Gillan, Djimon Hounsou, Dave Bautista und Max Zhang stehen Cavill zur Seite und versprechen ein weltumspannendes Action-Spektakel. Produziert wird unter anderem von United Artists’ Scott Stuber und Nick Nesbitt sowie Neal H. Moritz, Stahelski’s 87Eleven Entertainment, Davis Panzer Productions’ Josh Davis und Louise Rosner. United Artists sicherte sich die vollen Rechte am Originalfilm von 1986 und prüft neben dem Spielfilm-Reboot auch die Möglichkeit einer Begleitserie.
Why the delay matters
Verzögerungen in dieser Phase wirken sich auf alle Bereiche aus: Stuntkoordination, Bühnenbau, VFX-Planung sowie Marketing- und Vertriebsfenster. Für einen Regisseur wie Chad Stahelski – dessen John-Wick-Filme für aufwändige Stunt-Choreografien und genaue Drehpläne bekannt sind – ist eine Verletzung während des Trainings ein einschneidendes Ereignis. Stahelski’s Hintergrund als Stuntkoordinator sorgt dafür, dass das Team authentische, praktische Kampfszenen priorisiert, die oft wochenlange intensive Proben und ein hohes körperliches Risiko erfordern.
Comparisons: Highlander, John Wick and the art of the reboot
Stahelski’s John-Wick-Franchise hat das moderne Actionkino mit seiner ökonomischen Bewegungssprache und sorgfältig inszenierten Kampfszenen neu definiert. Die Prämisse von Highlander – unsterbliche Krieger, die über Epochen hinweg kämpfen – verlangt eine ebenso erfinderische Actiongestaltung und Weltbildung. Fans ziehen bereits Vergleiche: Wird Stahelski John Wicks visuelle Disziplin in die mythische Weite von Highlander übertragen, oder wählt er einen operativeren, epochenübergreifenden Ansatz?
Henry Cavill’s Vita macht ihn zur naheliegenden Besetzung für actiongetriebene Reboots. Von seinen Rollen in The Witcher bis zu jüngsten Großproduktionen wie Deadpool and Wolverine, The Ministry of Ungentlemanly Warfare und Argylle verbindet Cavill körperliche Präsenz mit Leading-Man-Ausstrahlung. Doch Verletzungen beim Training sind ein Berufsrisiko für solche Darsteller: Ähnliche Rückschläge haben auch andere große Produktionen – von Superhelden-Blockbustern bis zu Martial-Arts-Epen – verzögert.

Broader context: reboots, nostalgia and franchise strategy
Die Wiederbelebung von Highlander fällt in einen größeren Branchentrend: Studios schöpfen aus Kult-IP für moderne Reboots und hybride Kinouniversen. Das Original von 1986 – inszeniert von Russell Mulcahy mit Christopher Lambert in der Hauptrolle und Sean Connery in einer denkwürdigen Nebenrolle – brachte Fortsetzungen, eine Fernsehserie der 1990er und eine anhaltende Fangemeinde hervor. Die Entscheidung von UA, die vollständigen Rechte zu sichern, signalisiert die Absicht, eher ein robustes Franchise aufzubauen als ein einmaliges Remake.
Reboots balancieren zwischen der Ehrung von Nostalgie (der ikonische Satz „There can be only one“) und der Neuerfindung von Mythologien für ein neues Publikum. Der Erfolg hängt heute davon ab, Fan-Erwartungen mit frischem Storytelling und anspruchsvoller Actiongestaltung zu verbinden – genau jene Bereiche, die durch Verzögerungen beeinträchtigt werden können.
Behind the scenes: choreography, stunts and the reality of training injuries
Stahelski’s Filme sind für Authentizität am Set bekannt: Kampfszenen werden wiederholt geprobt, und viele Darsteller führen eigene Stunts aus. Dieses Engagement schafft intensives Kino, erhöht aber auch das Verletzungsrisiko. Branchenveteranen weisen darauf hin, dass eine Verletzung im Training häufig nicht nur den Zeitplan des Schauspielers beeinflusst, sondern auch die Verfügbarkeit wichtiger Stuntkoordinatoren und Choreografen, die bei längeren Verzögerungen für andere Produktionen gebucht sein könnten.
Trivia für Fans: Das Original-Highlander erlangte einen Großteil seines Kultstatus während des Home-Video-Booms der 1980er, und das TV-Spin-off mit Adrian Paul trug wesentlich zur Erweiterung des Franchise-Mythos bei. Die Phrase „There can be only one“ wurde über Jahrzehnte hinweg zu einem kulturellen Bezugspunkt und tauchte auf Conventions und in Memes auf.
Expert perspective
— Marco Jensen, Filmhistoriker: "Diese Verzögerung ist frustrierend, aber für hochkonzeptionelle Actionprojekte nicht ungewöhnlich. Stahelski’s Fokus auf praktische Stunts ist eine Stärke – zahlt er sich auf der Leinwand aus, hebt er das Material – macht aber die sorgfältige Vorproduktion unumgänglich. Fans sollten mit einem Film rechnen, der Handwerk wertschätzt, auch wenn er später als erhofft erscheint."
What fans can expect next
Da die Produktion nun voraussichtlich für Anfang 2026 geplant ist, ist mit einer Anpassung des Marketingzeitplans und einer möglichen Neuausrichtung der Veröffentlichungsplanung zu rechnen. Das Ensemble und das kreative Team deuten auf Ambitionen hin: Dies ist kein einfaches Remake, sondern die Chance, den Mythos der unsterblichen Krieger für ein weltweites Publikum neu zu interpretieren. Amazon MGM Studios und UA verfügen über die Infrastruktur für eine Multi-Plattform-Strategie – Spielfilm, Streaming-Verknüpfungen und vielleicht eine begrenzte Serie – falls der Film beim Publikum Anklang findet.
Conclusion: patience, potential and the future of Highlander
Verzögerungen sind selten willkommen, doch die Kombination aus Cavill’s Star-Power, Stahelski’s Action-Pedigree und einem talentierten Ensemble macht Highlander zu einem Projekt, auf das es sich zu warten lohnt. Wird es mit Sorgfalt angegangen, könnte der Reboot eine beliebte Marke für moderne Zuschauer wiederbeleben und zugleich die viszeral choreografierte Action liefern, die heutige Publikumsansprüche erfüllt. Für den Moment sollten Fans ihre Vorfreude mit Geduld tempern: filmisches Handwerk braucht Zeit, und das Endergebnis könnte eine Premiere später im Jahr 2026 rechtfertigen.
Quelle: deadline
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