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AR- und XR-Brillen sind nicht länger nur auffällige Messe‑Demos. Im Jahr 2025 sind sie endlich nützlich für echte Menschen bei echten Aufgaben. Einige Modelle bieten echtes räumliches Multitasking für die Arbeit. Andere sind tragbare Kinos für Flüge und Hotelzimmer. Wieder andere sind Lifestyle‑Wearables mit Kamera und On‑Device‑KI für Creator und Reisende. Dieser ausführliche, praktische Leitfaden führt durch sechs herausragende Produkte, erklärt, worin sie sich unterscheiden, was sie tatsächlich gut können, und wie Sie das richtige Modell für Budget und Einsatzgebiet auswählen. Ob Sie einen zweiten Monitor im Rucksack, ein privates OLED‑Kino im Zug oder einen freihändigen Assistenten für den Alltag suchen — hier finden Sie passende Optionen.
1) Wie man AR‑ und XR‑Brillen bewertet
Bevor Sie sich in einen Markennamen oder ein Promo‑Video verlieben, prüfen Sie jede Option anhand folgender Kriterien:
Erlebnisart. Brauchen Sie echtes AR mit räumlicher Verankerung und kopfgebundener Stabilität, oder reicht ein hochwertiges schwebendes Display für Medien und Spiele?
Sichtfeld. Ein größeres FOV wirkt immersiver, aber schlechte Randoptik kann Verzerrungen und Augenbelastung verursachen.
Helligkeit und Kontrast. In Fensternähe oder im Freien benötigen Sie hohe Helligkeit und idealerweise elektrochromes Abdunkeln, um Blendung zu reduzieren.
Tracking. Natives 3DoF‑Head‑Tracking ist wertvoll, um Fenster im Raum zu verankern und Drift zu verringern.
Audio und Mikrofone. Open‑Ear‑Lautsprecher sollten klar für Podcasts, Anrufe und Spiele sein, und Mikrofone sollten Raumgeräusche unterdrücken.
Komfort und Seh‑Passform. Gewicht, ausgewogener Schwerpunkt, verstellbare Nasenpads, Dioptrien‑Optionen und IPD‑Einstellung entscheiden über Vergnügen oder Ermüdung.
Konnektivität. USB‑C mit DisplayPort Alt Mode ist der sauberste Weg. iOS benötigt oft Adapter. Steam Deck und Windows‑Handhelds sind meist Plug‑and‑Play.
Software und Ökosystem. Fensterverwaltung, räumliches Multitasking, Sprachassistenten und verlässliche Begleit‑Apps sind wichtiger als spektakuläre Trailer.
Energie. Die meisten Brillen beziehen Strom vom Host‑Gerät. Einige Modelle besitzen Ladeetuis für ganztägigen Einsatz.
Privatsphäre. Aufzeichnungsanzeigen, das Komfortgefühl anderer in öffentlichen Räumen und eigene Richtlinien für respektvolle Nutzung.
2) Top‑Auswahl auf einen Blick
| Am besten für | Modell | Warum es hervorsticht |
|---|---|---|
| Echte AR‑Produktivität | XRE 1 Pro | Neu gestaltete Prisma‑Optik, etwa 57° Sichtfeld, natives 3DoF, stabile räumliche Verankerung, elektrochromes Abdunkeln, gut abgestimmtes Open‑Ear‑Audio, hervorragend mit Multi‑Window‑Apps auf Mac und iPad |
| Fast‑Pro zum kleineren Preis | XRE 1 | Rund 90 % der Pro‑Erfahrung, 1080p pro Auge bei bis zu 120 Hz, weniger aufwendige Optik, ideal für Reisen, Arbeit und allgemeine Medien |
| Reines Entertainment | Viture Pro XR | Sehr helle Dual‑Micro‑OLEDs, tiefer Kontrast, neben Fenstern nutzbar, toll mit Switch, Steam Deck und Smartphones für ein pocket‑IMAX‑Gefühl |
| Bestes Preis‑Leistungs‑Verhältnis | RayNeo Air 3S XR | Großes, helles virtuelles Display zum Budgetpreis, 1080p pro Auge bei bis zu 120 Hz, federleicht und simpel |
| Gaming unterwegs | Lenovo Legion Glasses Gen 2 | Dual 1080p Micro‑OLED mit exzellentem Motion‑Handling, Dioptrien‑Regelung pro Auge, verbesserte Open‑Ear‑Lautsprecher, ideal für Steam Deck, ROG Ally und Legion Go |
| Lifestyle und KI | Ray‑Ban Meta smart glasses | Klassischer Wayfarer‑Look, 12‑MP‑Kamera, Open‑Ear‑Lautsprecher, fähiger On‑Device‑Assistent, dezente Waveguide‑Benachrichtigungen für Nachrichten und Weganweisungen |
Verfügbarkeit, Bundles und Preise variieren je nach Markt. Betrachten Sie dies als Karte, nicht als Preisliste.
3) Ausführliche Tests
XRE 1 Pro: räumliches Multitasking, das einen Reise‑Monitor ersetzt

Wenn Rezensenten die derzeit vollständigste Consumer‑AR‑Brille benennen müssten, stünde die XRE 1 Pro auf vielen Listen ganz oben. Sie ist kein eigenständiges Headset. Es sind verkabelte Brillen, die die Dinge meistern, die Berufstätigen wichtig sind.
Optik und Bild. Neu gestaltete Prisma‑Optik liefert ein scharfes, helles Bild über ein etwa 57° Sichtfeld. Das ist genug für Immersion ohne seltsame periphere Effekte. Die Auflösung beträgt 1080p pro Auge mit bis zu 120 Hz.
Tracking und Verankerung. Integriertes 3DoF‑Head‑Tracking erlaubt es, einen Browser, Editor oder YouTube‑Player an einer festen Position im Raum zu fixieren. Wenn Sie den Kopf bewegen, bleibt das Fenster an seinem Platz. Das ist der Unterschied zwischen Spielzeug und Werkzeug.
Abdunklung. Elektrochromes Abdunkeln dunkelt die Gläser automatisch in Fensternähe oder im Freien ab, erhöht so den Kontrast und verringert das Zusammenkneifen der Augen.
Audio. Open‑Ear‑Lautsprecher auf Klarheit abgestimmt. Kein Heimkino‑Bass, aber sauber genug für Anrufe, Podcasts und Hintergrundmusik.
Software. Mit der passenden Begleit‑App auf iPad oder Mac können Sie mehrere schwebende Fenster um Ihr Laptop anordnen. Es fühlt sich an, als würden Sie zwei zusätzliche Monitore mit sich tragen, ohne etwas mitzuschleppen.
Einschränkungen. Sie ist verkabelt. Wenn Sie vollständige eigenständige Mixed Reality mit Inside‑Out‑Tracking und Controllern benötigen, ist diese Kategorie nicht dafür geeignet.
Fazit. Behandeln Sie sie wie das MacBook Pro unter den AR‑Brillen. Man bezahlt für Feinschliff und bekommt Arbeit erledigt.
Pro‑Tipp. Nehmen Sie sich Zeit für die Passform. Stellen Sie Brückenhöhe und IPD so ein, dass beide Augen ein zentriertes, scharfes Bild sehen. Diese Einrichtungszeit zahlt sich mit weniger Kopfschmerzen und längeren Sitzungen aus.
XRE 1: der sichere erste Schritt

Wie die Pro‑Version macht auch die XRE 1 ohne Premium‑Optik eine starke Figur. Sie ist die Einstiegswahl für die meisten Käufer.
Display und Bildruhe. 1080p pro Auge bei bis zu 120 Hz. Ideal für Filme, leichtes Gaming und Büroarbeit.
Kompromiss gegenüber Pro. Das Sichtfeld ist etwas schmaler und die räumliche Verankerung weniger präzise. Für viele Nutzer ist das irrelevant.
Beliebte Setups. Steam Deck im Flugzeug. Laptop plus Brille im Hotel. Grundlegendes Multi‑Window ohne zusätzliche Hardware.
Fazit. Wenn Sie neu bei AR‑Brillen sind und einen unkomplizierten, risikoarmen Einstieg wollen, beginnen Sie hier.
Praktischer Tipp. In hellen Cafés verwenden Sie eine kleine Clip‑Sonnenblende oder die Krempe einer Kappe, um Umgebungslicht zu blockieren und den gefühlten Kontrast zu erhöhen.
Viture Pro XR: das Taschen‑Kino, das Tageslicht übersteht

Dieses Modell versucht nicht, räumliches AR zu sein. Es setzt kompromisslos auf ein großes, schönes Bild, das Ihnen überall folgt.
Displays. Duale Sony Micro‑OLED‑Panels, die überraschend hell wirken und tiefe Schwarztöne liefern. Mehrere Nutzer berichten, dass sie auch am sonnigen Fenster schauen können und trotzdem Spaß haben.
Einsatzszenarien. Netflix‑Marathons, Switch‑Sessions, Handy‑Gaming, Flüge und Hotel‑Downtime.
Sehanpassungen. Pro‑Auge‑Dioptrieräder entfernen für viele Nutzer die Notwendigkeit von Korrektureinsätzen.
Komfort. Verstellbare Nasenpads helfen. Ist die Standardpassform nicht perfekt, gibt es zahlreiche Drittanbieter‑Pads und Nasenstege.
Einschränkungen. Keine echte räumliche Verankerung. Wenn Sie Fenster am Schreibtisch fixieren möchten, wählen Sie die XRE‑Pro‑Klasse.
Fazit. Für Entertainment gehört sie 2025 zu den einfachsten Empfehlungen.
Pro‑Tipp. Aktivieren Sie das elektrochrome Abdunkeln bei hellem Umgebungslicht. Das lässt das Bild hervortreten und reduziert Reflexionen.
RayNeo Air 3S XR: großes Display, kleiner Preis

Die Air 3S ist ehrlich in ihrem Ziel. Sie verspricht kein AR. Sie liefert ein großes, klares virtuelles Display zum minimalen Preis.
Bild. Ein simuliertes Display in der Größenordnung von rund 200 Zoll, 1080p pro Auge und bis zu 120 Hz.
Gewicht und Einfachheit. Sehr leicht, sehr unkompliziert. Perfekt für Abend‑Shows, Café‑Arbeit und ruhiges Gaming.
Einschränkung. Kein automatischer Blackout‑Modus. Bei starkem Licht sinkt der gefühlte Kontrast. Drinnen und im Flugzeug spielt sie ihre Stärken aus.
Fazit. Wenn Sie pro Euro möglichst viel Bildschirm möchten, ist das Ihre Wahl.
Praktischer Tipp. Eine dünne, aufsteckbare Blende oder seitliche Abschirmungen machen unter Bürobeleuchtung einen größeren Unterschied, als Sie erwarten.
Lenovo Legion Glasses Gen 2: fürs Handheld‑Gaming gebaut

Lenovo hat die zweite Generation klar auf Entertainment ausgerichtet, und Handheld‑Besitzer haben das bemerkt.
Displays. Duale 1080p Micro‑OLEDs mit kräftigen Farben, echtem Schwarz und exzellentem Motion‑Handling. Schnelle Spiele zeigen kein Ghosting oder Flimmern.
Dioptrien. Pro‑Auge‑Dioptrien‑Einstellung bedeutet weniger Brillen und weniger Einsätze zum Wechseln.
Audio. Deutlich verbessertes Open‑Ear‑Stereo. Klar für Spiele und Filme, ohne dass Sie die Umgebung isolieren.
Gewicht. Etwas schwerer als echte Federgewichte, sodass Sie die Brille nach langen Sitzungen auf der Nasenwurzel spüren können.
Wert. Nahezu Premium‑Bildqualität für ungefähr die Hälfte des Preises vieler Flaggschiffe.
Fazit. Wenn Gaming Ihr Ziel ist, ist das eine klare Empfehlung.
Gaming‑Tipp. Nutzen Sie einen DisplayLink‑Passthrough oder einen Marken‑Charge‑and‑Play‑Adapter, damit Ihr Deck oder Ally gleichzeitig Video ausgeben und laden kann.
Ray‑Ban Meta Smart Glasses: Alltagstauglichkeit und On‑Device‑KI

Hier geht es nicht um riesige Bildschirme. Es geht darum, den ganzen Tag nützlich zu sein, ohne groß sichtbar Technik zu tragen.
Design. Sie sehen aus wie normale Wayfarer. Das ist wichtig, wenn Ihnen soziale Akzeptanz am Herzen liegt.
Hardware. Eine 12‑MP‑Kamera für spontane Fotos und kurze Videos, Open‑Ear‑Lautsprecher für Musik und Anrufe sowie ein Assistent, der auf Sprachbefehle reagieren kann.
Waveguide‑Benachrichtigungen. Die neueste Version ergänzt einen dezenten Benachrichtigungsstreifen für eingehende Nachrichten oder Weganweisungen. Stichwort: kurzblickbar, nicht immersive AR.
Privatsphäre. Die Aufzeichnungsanzeige ist klein. Seien Sie ein verantwortungsvoller Nutzer und weisen Sie sichtbar darauf hin, wenn Sie aufnehmen.
Ladeetui. Sehr empfehlenswert. Es verwandelt die Erfahrung von einer Neuheit in einen verlässlichen Reisebegleiter.
Fazit. Für Creator, Radfahrer, Köche und Eltern, die freihändige Aufnahmen und einen leichten Assistenten wollen, sind diese sinnvoll.
4) Vergleichstabelle der Specs
Werte sind indikativ und können je nach Region, Konfiguration und Updates variieren.
| Merkmal | XRE 1 Pro | XRE 1 | Viture Pro XR | RayNeo Air 3S XR | Lenovo Legion G2 | Ray‑Ban Meta SG |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Hauptziel | Echtes AR‑Multitasking | Einstiegs‑AR plus Medien | Persönliches Kino | Budget‑Kino | Gaming‑zentriertes Kino | Lifestyle‑Assistent |
| Auflösung pro Auge | 1080p | 1080p | 1080p Micro‑OLED | 1080p | 1080p Micro‑OLED | N/A, kurzblickbares Waveguide |
| Max. Bildwiederholrate | Bis zu 120 Hz | Bis zu 120 Hz | Bis zu 120 Hz | Bis zu 120 Hz | Bis zu 120 Hz | N/A |
| Ungefähres Sichtfeld | Ca. 57° | Schmaler als Pro | Mittel bis weit | Mittel | Mittel | Sehr klein |
| Räumliche Verankerung | Natives 3DoF | Begrenzt | Nein | Nein | Nein | Nein |
| Abdunklung | Elektrochrom | Modellabhängig | Elektrochrom | Keine | Clip‑Visier üblich | Keine |
| Dioptrien | Einsätze oder Einstellungen | Ähnlich | Eingebaute Rädchen | Meist Einsätze | Eingebaute Rädchen | Nur normale Brillen |
| Gewichtsklasse | Leicht | Sehr leicht | Leicht | Sehr leicht | Mittel | Sehr leicht |
| Audio | Abgestimmtes Open‑Ear | Open‑Ear | Starkes Open‑Ear | Gutes Open‑Ear | Verbessertes Open‑Ear | Open‑Ear mit Mikrofonen |
| Eigenständig | Verkabelt | Verkabelt | Verkabelt | Verkabelt | Verkabelt | Teilweise eigenständige Funktionen |
5) Szenarien aus dem Alltag und Tipps
Lange Flüge und Züge. XRE 1 und Viture Pro XR sind Favoriten. Helle Panels, scharfe Fokussierung, kleiner Formfaktor. Bewahren Sie ein kleines Tuch, um die Linsen nach einem Nickerchen zu säubern.
Remote‑Arbeit in Hotels. XRE 1 Pro überzeugt mit räumlichen Fensterlayouts, sodass Ihr Laptop zu einer Drei‑Monitor‑Arbeitsstation wird. Packen Sie ein kurzes, flexibles USB‑C‑Kabel, das nicht zieht.
Sofa‑Gaming. Lenovo Legion G2 plus Handheld ist schwer zu schlagen. Das Motion‑Handling und die pro‑Auge‑Fokussierung sorgen für flüssige Sessions.
Schauen am Fenster. Viture Pro XR kommt mit Tageshelligkeit besser klar als die meisten. XRE 1 Pro mit elektrochromen Gläsern hält ebenfalls gut stand.
Vlogging und Reisen. Ray‑Ban Meta hält das Leben fest, ohne den Moment zu stören. Seien Sie offen beim Aufnehmen und wählen Sie Umgebungen, in denen sich Menschen wohlfühlen.
6) Displays, Optik und Augenkomfort
Einige praktische, nicht‑marketingbezogene Wahrheiten:
Helligkeit und Reflexionen. Wenn Sie in Fensternähe sitzen, sind Helligkeitsreserve und anti‑reflektive Beschichtungen wichtig. Elektrochromes Abdunkeln reduziert Auswaschungen und verhindert, dass Ihre Pupillen ständig pumpten.
FOV und Verzerrung. Breitere Sichtfelder machen Spaß, aber Sie wollen saubere Ränder wichtiger als bloße Zahlen. Schlechte Randgeometrie lässt die Augen zu viel arbeiten.
Bildwiederholraten. 120 Hz sind spürbar angenehmer beim Scrollen und Schwenken. Wenn Sie empfindlich auf Bewegung reagieren, priorisieren Sie das.
IPD und Dioptrien. Eine präzise IPD‑Einstellung und pro‑Auge‑Fokus sind die wichtigsten Komfort‑Upgrades, die Sie investieren können.
Visuelle Pausen. Befolgen Sie die 20‑20‑20‑Regel: Alle 20 Minuten schauen Sie 20 Sekunden lang auf etwas in etwa 6 Metern Entfernung.

7) Audio, Mikrofone und Anrufe
Open‑Ear‑Audio ist befreiend. Sie hören Ihre Wiedergabe und gleichzeitig die Umgebung. Caveats:
Sound‑Leak. In ruhigen Räumen könnten Personen neben Ihnen ein Flüstern Ihrer Audioausgabe hören. Wechseln Sie für vertrauliche Gespräche zu In‑Ear‑Kopfhörern.
Mikrofonqualität. Ray‑Ban Meta ist auf Aufnahme ausgelegt, aber für wichtige Meetings ist ein dediziertes Headset‑Mikrofon noch immer die sicherere Wahl.
Lip‑Sync. Bei manchen Hosts müssen Sie eventuell eine Verzögerung einstellen, um Audio und Video perfekt zu synchronisieren.
8) Passform, Komfort und Seh‑Einstellungen
Gewicht und Balance. Ein gut ausbalancierter Rahmen von 85–100 Gramm kann angenehmer wirken als ein nasenlastiges 70‑Gramm‑Modell. Wählen Sie Polster, die Druck verteilen.
Brillenbedarf. Wenn Sie eine Sehhilfe tragen, achten Sie auf eingebaute Dioptrien oder leicht verfügbare Einsätze.
Materialien. Weichere Nasenpads und flexible Bügel reduzieren Druckstellen und Schwitzen. Tauschen Sie Polster alle paar Monate, wenn Sie die Brille täglich nutzen.
9) Kompatibilität mit Telefonen, Laptops und Handhelds
USB‑C DisplayPort Alt Mode. Der Ein‑Kabel‑Traum für viele Android‑Phones, Windows‑Laptops und moderne Macs.
iPhone und iPad. Oft werden zertifizierte Adapter benötigt. Einige Apps unter iPadOS schalten Multi‑Window‑Layouts frei, die die Hardware besonders gut zur Geltung bringen.
Handhelds. Steam Deck, ROG Ally und Legion Go sind ideale Begleiter. Planen Sie die Stromversorgung mit einer Passthrough‑Lösung, damit Sie Bildschirmzeit nicht gegen Akkulaufzeit eintauschen müssen.
Hubs. Ein handflächengroßer USB‑C‑Hub mit HDMI, Ethernet und Power Delivery verwandelt einen Café‑Tisch in einen aufgeräumten Pop‑up‑Schreibtisch.

10) Privatsphäre und soziale Normen
Aufzeichnungsanzeigen. Bei Brillen mit Kamera ist das Licht leicht zu übersehen. Sagen Sie Menschen, wenn Sie aufnehmen.
Eingeschränkte Bereiche. Museen, Kinos und Fitnessstudios verbieten oft Kameras. Respektieren Sie ausgeschilderte Regeln.
Sensibler Inhalt. Wenn Waveguide‑Benachrichtigungen Arbeitsnachrichten spiegeln, nutzen Sie den Nicht‑Stören‑Modus in der Öffentlichkeit.
11) Kaufberatung nach Einsatzbereich und Budget
Räumliche Produktivität. Wählen Sie die XRE 1 Pro. Sie ist die einzige im Set, die Fenster zuverlässig dort fixiert, wo Sie sie haben wollen.
Fast‑Pro, kleineres Budget. XRE 1 liefert den Großteil der Erfahrung ohne ausgefallene Optiktricks.
Helles Entertainment. Viture Pro XR ist die klare Kinowahl, besonders in Räumen mit Tageslicht.
Maximaler Gegenwert. RayNeo Air 3S XR liefert ein großes, scharfes Display für wenig Geld.
Gaming zuerst. Lenovo Legion Glasses Gen 2 wirken zweckgebunden für Handhelds, mit Dioptrien‑Kontrollen, die Reibung entfernen.
Lifestyle und Kreation. Ray‑Ban Meta macht Aufnahmen und kurzblickbare Informationen für den Träger fast unsichtbar — genau das ist der Zweck.
12) Fazit
Im Jahr 2025 überqueren AR‑ und XR‑Brillen endlich die Grenze von der Neuheit zur echten Nützlichkeit. Wenn Sie echtes räumliches Multitasking benötigen, ist die XRE 1 Pro für Arbeit gebaut und verhält sich wie ein zweiter oder dritter Monitor, den Sie tragen können. Wenn Sie den Großteil dieser Erfahrung günstiger möchten, ist die XRE 1 die sichere Wahl. Für reines Entertainment liefert das sehr helle Micro‑OLED‑Bild der Viture Pro XR ein überzeugendes Taschen‑Kino, selbst am Fenster. Mit begrenztem Budget bietet die RayNeo Air 3S XR ein überraschend großes, scharfes Display fürs Geld. Gamer sollten die Lenovo Legion Glasses Gen 2 wegen ihres Motion‑Handlings, der Dioptrien‑Anpassung und der Handheld‑Synergie genau betrachten. Und wenn Ihnen freihändige Aufnahme, Übersetzung und ein dezenter Assistent wichtiger sind als riesige Bildschirme, ist Ray‑Ban Meta am tragbarsten.
Wählen Sie nach Zweck. Wenn Sie damit arbeiten, priorisieren Sie stabile räumliche Verankerung und verlässliche Software. Wenn Sie hauptsächlich schauen und spielen, sind Helligkeit, Kontrast und Motion‑Handling entscheidend. Wenn Sie viel unterwegs sind, legen Sie Wert auf Gewicht, Passform, Dioptrien‑Optionen und saubere USB‑C‑Kompatibilität. So finden Sie ein Paar, das Sie täglich nutzen, statt es in die Schublade zu legen.
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