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Von Comedy zum Kult-Horror: Zach Creggers Aufstieg
Zach Cregger begann seine Karriere in der Comedy-Szene, doch mit seinem ebenso mutigen wie unvorhersehbaren Regiedebüt „Barbarian“ hinterließ er sofort Eindruck in der Filmwelt. Der Film sorgte für Aufsehen, indem er mit origineller Erzählweise und frischen Genre-Ideen überzeugte. Damit etablierte sich Cregger als Horror-Regisseur, den Konventionen kaum einschränken können. Derzeit zeigt sich sein facettenreicher Anspruch mit dem aktuellen Kinofilm „Weapons“; zugleich lüftet Cregger den Vorhang für kommende Projekte, wie ein originelles Drehbuch zur Resident-Evil-Reihe sowie ein abgeschlossenes, noch geheimes Werk, das im DC-Universum angesiedelt ist – jedoch völlig ohne Superhelden auskommt.
Handlungsüberblick: Was erwartet das Publikum?
Barbarian
Mit „Barbarian“ offenbarte Cregger sein Gespür für verstörende Stimmungen und raffinierte Irreführungen. Ohne zu viel zu verraten, lag der Erfolg des Films darin, Zuschauererwartungen gezielt zu unterlaufen und dabei Spannung, Rätselhaftigkeit sowie charakterzentrierten Horror zu kombinieren.
Weapons
„Weapons“ ist der neueste Streich von Cregger und setzt die Reihe seiner eigenwilligen Genrearbeiten fort. Obwohl die Handlung je nach Aufführung variiert, bringt der Film jene Energie und den Mut zum Stilwechsel mit, die schon sein vorheriges Werk auszeichneten. Aktuell läuft der Film in den Kinos – ein Blick in lokale Listings lohnt sich, um Creggers künstlerische Weiterentwicklung zu erleben.
Unbenanntes DC-Universe-Projekt
Am meisten Neugier weckt wohl dieses Projekt: Cregger hat ein fertiges Drehbuch, das im DC-Universum spielt, jedoch weder um Helden in Kostümen noch klassische Ursprungsmythen kreist. Das Script entstand bereits vor „Barbarian“ und stellt laut Cregger ein völlig eigenständiges Werk dar – ein Blick auf die Welt außerhalb der Heldengeschichten. Man sollte sich darunter Genre-Kino vorstellen, das auf Comic-Setting trifft: vertraute Umgebung, ganz neue Spielregeln.

Darsteller und Team
Zach Cregger übernimmt oft sowohl Drehbuch als auch Regie und verleiht seinen Arbeiten eine unverkennbare Handschrift. „Barbarian“ wurde getragen von Schauspieler*innen, deren Leistungen zur unheimlichen Atmosphäre beitrugen, während „Weapons“ ein neues Ensemble präsentiert, das Creggers Vision in Szene setzt. Für die kommenden Projekte jongliert er zwischen Marken wie Resident Evil – für das er ein eigenständiges, gänzlich neues Drehbuch verfasst hat – und kleineren, unabhängig wirkenden Filmideen, in denen er seine Erzählungen spielerisch auslotet.
Produktionshintergrund
Creggers Arbeitsweise verbindet Independent-Geist mit den Anforderungen größerer Produktionen. Seine originalen Skripte loten den Balanceakt zwischen Erneuerungsdrang und Achtung vor bekannten Marken aus – so ist Resident Evil als unabhängige, „frische und kantige“ Neuerfindung geplant, nicht als Neuauflage. Auch das DC-Drehbuch verfolgt diesen Ansatz: Das Universum dient als kreative Folie für neue Geschichten, nicht für reine Adaptionen.
Kritische Resonanz
„Barbarian“ wurde von Kritikern und Genrefans insbesondere für seine Originalität und Atmosphäre gelobt. Erste Stimmen zu „Weapons“ lassen erkennen, dass Cregger seinen Stil weiterentwickelt – das Publikum schätzt die Kombination aus Genre-Überraschungen und durchdachter, oft subversiver Erzählweise. News-Outlets heben hervor, wie Cregger zwischen eigenständigen Filmen und IP-Projekten wechselt und dabei stets seine unverwechselbare Note beibehält.
Persönliche Einschätzung: Darum ist Creggers Werdegang spannend
Für Filmliebhaber und Serienfans ist Creggers Karriereweg deshalb bemerkenswert, weil er beweist: Franchise-Filme müssen nicht nach Schema F verlaufen. Mit seinem Mut, im DC-Universum eine originelle Geschichte fernab von Superhelden zu erzählen, eröffnet er neue Möglichkeiten – im Mittelpunkt stehen hier Atmosphäre, soziale Dynamik oder Nebenfiguren, nicht die nächste Superkraft-Schlacht. Sollte Cregger auch seines DC-Projekts so unerschrocken angehen wie „Barbarian“, könnte daraus eines der spannendsten Studioprojekte des Jahres werden.
Neugierig geworden? Aktuell läuft „Weapons“ im Kino – eine Chance, Zach Creggers stetige Entwicklung als Regisseur, Autor und Genre-Erzähler live mitzuerleben.
Quelle: collider
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