Scarlett Johansson im Gespräch mit Warner Bros. für Batman

Casting-Gerüchte: Scarlett Johansson verhandelt offenbar mit Warner Bros. für The Batman – Part II. Dieser Artikel analysiert mögliche Rollen, Produktionszeitplan, Fanreaktionen und die Bedeutung für das DC‑Universum.

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Scarlett Johansson im Gespräch mit Warner Bros. für Batman

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Casting-Gerüchte: Johansson verhandelt mit Warner Bros.

Es kursieren Gerüchte, dass Scarlett Johansson mit Warner Bros. über eine Beteiligung an The Batman – Part II verhandelt. Die Produktion der hoch erwarteten DC-Fortsetzung ist offiziell in eine ernste Vorproduktionsphase eingetreten, und Quellen, die Nexus Point News nahestehen, behaupten, Johansson werde für eine wichtige Rolle in Betracht gezogen. Während Details weiterhin streng unter Verschluss gehalten werden, deuten Insider an, dass sie Bruce Waynes neue Liebesbeziehung spielen könnte — ein Casting-Schachzug, der die Starpower des Films weiter steigern würde.

Bestätigte Rückkehrer und kreatives Kernteam

Matt Reeves kehrt für die Regie zurück und schreibt das Drehbuch gemeinsam mit Mattson Tomlin, wobei er die raue, noir-getönte Tonalität beibehält, die The Batman von 2022 auszeichnete. Robert Pattinson ist bestätigt, seine Rolle als Bruce Wayne/Batman wiederaufzunehmen, neben Jeffrey Wright als Jim Gordon, Andy Serkis als Alfred Pennyworth und Colin Farrell als Penguin. Zoë Kravitz wird voraussichtlich nicht als Selina Kyle/Catwoman zurückkehren, was die intensive Suche nach einer neuen weiblichen Hauptrolle erklärt.

Dreharbeiten sollen Ende April 2026 in den Warner Bros. Leavesden Studios beginnen und sich bis in den Herbst erstrecken. The Batman – Part II ist für den 1. Oktober 2027 vorgesehen, was der Produktion ausreichend Zeit für aufwändige Sets, Stunts und das visuelle Design gibt, das Fans von einem DC-Tentpole erwarten.

Welche Rolle könnte Johansson spielen?

Die Spekulationen konzentrieren sich auf vier mögliche Comic-Figuren: Andrea Beaumont (die Phantasm), Pamela Isley (Poison Ivy), Vicki Vale oder Julie Madison. Jede Wahl würde die Erzählung in eine andere Richtung lenken:

  • Andrea Beaumont / Phantasm: Vielen Fans wurde Andrea durch den Animationsfilm Batman: Mask of the Phantasm (1993) bekannt; sie ist eine tragische Liebe aus Bruces Vergangenheit, die als rätselhafte, maskierte Vigilantin zurückkehrt. Johansson in dieser Rolle würde die emotionalen Einsätze vertiefen und den noirhaften, charakterzentrierten Fokus von Reeves unterstreichen.
  • Poison Ivy: Eine klassische Bat-Gegenspielerin, die in Batman #181 (1966) debütierte, ist Ivy eine Botanikerin, die zur Öko-Terroristin wird und verführerische sowie tödliche Kräfte besitzt. Johansson als Ivy würde die Fortsetzung wahrscheinlich in Richtung eines stilisierten, visuellen Spektakels mit ökologischen und psychologischen Themen kippen.
  • Vicki Vale: Die unerschrockene Reporterin der Gotham Gazette und gelegentliche Liebesinteresse von Bruce Wayne, Vicki hat eine filmische Vorgeschichte, die bis zu den Batman-Filmen von 1949 und 1989 zurückreicht. Johansson könnte dem Ermittlerinnen-Archetyp eine moderne, härtere Note verleihen.
  • Julie Madison: Eine der frühesten Comic-Liebesinteressen von Bruce Wayne (Detective Comics #31, 1939), wäre Julie eine periodisch geprägte Wahl, die in eine zeitgenössische Handlung mit emotionaler Resonanz adaptiert werden könnte.

Branchensicht und mögliche Bedeutung dieses Castings

Der Wechsel großer Namen zwischen filmischen Universen ist ein wachsender Trend—Prestige-Schauspieler bringen dramatisches Gewicht in Franchise-Filme und verändern so das Superhelden-Genre. Johansson, am bekanntesten für ihre Verkörperung von Natasha Romanoff/Black Widow im Marvel Cinematic Universe, würde einen bemerkenswerten Wechsel zum DC-Universum markieren. Ihre Filmografie—von Lost in Translation und Under the Skin bis zu Jojo Rabbit und Marriage Story—zeigt, dass sie sowohl Blockbuster-Action als auch nuancierte Charakterarbeit bewältigen kann, wodurch jede der oben genannten Rollen plausibel erscheint.

Kritiker lobten Reeves' ersten Film für seine Detektiv-Erzählweise und die atmosphärische Kameraarbeit; die Fortsetzung bietet die Chance, Gothams Umfang zu erweitern und gleichzeitig intim zu bleiben. Ein Casting mit Johansson könnte dieses Gleichgewicht stärken, indem es Star-Appeal liefert, ohne den düsteren, charaktergetriebenen Kern zu opfern, der The Batman von konventionelleren Superheldenfilmen abhob.

Fan-Reaktionen und frühe Spekulationen

Fans haben das Gerücht in sozialen Medien auseinandergenommen: Einige begrüßen die Aussicht auf eine neue Romanze für Bruce Wayne, andere fürchten, dass das bodenständige Gefühl des ersten Films verloren gehen könnte. Comic-Puristen sind gespalten: Manche bevorzugen Andrea Beaumont wegen ihrer einfühlsamen Verbindungen zu Bruces Vergangenheit, während andere Poison Ivy wegen des ideologischen und inszenatorischen Konflikts favorisieren.

„Ein Casting mit Johansson würde ein ernstzunehmendes nächstes Kapitel für Reeves' Batman signalisieren“, sagt Filmkritikerin Anna Kovacs. „Ihre Erfahrung in Blockbustern und im Indie-Kino könnte helfen, das emotionale Zentrum des Films mit größeren Set‑Piece-Ambitionen zu verbinden. Es wäre eine hochkarätige, wohlüberlegte Entscheidung für Warner Bros.“

Zum jetzigen Zeitpunkt sollten diese Berichte als sich entwickelnde Geschichte betrachtet werden. Da die Dreharbeiten noch Monate entfernt und offizielle Ankündigungen ausstehend sind, könnte Warner Bros. jederzeit andere kreative Entscheidungen treffen. Unabhängig davon macht die Kombination aus Matt Reeves' Vision und einem Ensemble, das etablierte Rückkehrer mit potenziellen Neuzugängen mischt, The Batman – Part II zu einem der interessantesten bevorstehenden Veröffentlichungen im DC-Filmplan.

Sollte Johansson unterschreiben, ist mit einer sorgfältigen Bekanntgabe ihrer Figur und wahrscheinlich kleinen Teasern zu rechnen, die zu den detektivischen Fäden und der moralischen Komplexität passen, die Reeves im ersten Film etabliert hat. In jedem Fall verspricht die Fortsetzung Gesprächsstoff für Cineasten, die stimmungsgetriebene Superhelden-Kinoerlebnisse und ambitionierte Besetzungsentscheidungen schätzen.

Quelle: smarti

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