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Proton stellt Lumo vor: Der sichere KI-Assistent mit Fokus auf Datenschutz

Proton stellt Lumo vor: Der sichere KI-Assistent mit Fokus auf Datenschutz

2025-07-23
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3 Minuten

Proton präsentiert Lumo – Ein datenschutzorientierter KI-Assistent

Das auf Privatsphäre spezialisierte Technologieunternehmen Proton hat mit Lumo einen innovativen KI-Assistenten vorgestellt, der den Schutz persönlicher Daten konsequent in den Mittelpunkt stellt. In der heutigen Welt der künstlichen Intelligenz setzt sich Lumo durch leistungsfähige Funktionen bei gleichzeitiger Wahrung höchster Datenschutzstandards deutlich von anderen Lösungen ab.

Wichtige Funktionen: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, keine Protokollierung und mehr

Bei Lumo werden keinerlei Gespräche oder Benutzerdaten auf Servern gespeichert oder protokolliert. Sämtliche Nachrichten sind mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesichert, sodass nur die vorgesehenen Empfänger Zugriff auf die Inhalte haben. Für zusätzliche Vertraulichkeit bietet Lumo den „Ghost-Modus“, bei dem Chats sofort nach Schließen des Fensters gelöscht werden – es bleibt keinerlei digitale Spur zurück.

Der KI-Assistent ist über eine Web-Oberfläche sowie über spezialisierte Android- und iOS-Apps verfügbar. Besonders hervorzuheben ist, dass keine Kontoerstellung erforderlich ist – jeder Nutzer kann direkt mit Lumo kommunizieren, was Privatsphäre und Benutzerfreundlichkeit weiter verbessert. Zudem unterstützt Lumo das Hochladen von Dateien, um gezielt Fragen zu den beigefügten Dokumenten zu beantworten. Nutzer mit einem Proton Drive-Konto profitieren von der nahtlosen Integration mit dem sicheren Cloud-Speicher, der einen schnellen Zugriff auf Dateien innerhalb von Lumo ermöglicht.

Lumo im Vergleich zu anderen KI-Assistenten

Im Gegensatz zu herkömmlichen KI-Tools wie Apple Intelligence oder Anwendungen, die mit großen amerikanischen oder chinesischen Technologiekonzernen entwickelt werden, operiert Lumo ausschließlich über Proton-eigene Rechenzentren in Europa. Dadurch gewährleistet der Assistent maximale Transparenz und erfüllt die strengen Datenschutzrichtlinien der EU. Lumo hebt sich zudem dadurch ab, dass keine Anfragen an Dritte weitergeleitet werden und ausschließlich quelloffene Sprachmodelle genutzt werden. Proton versichert außerdem, dass keinerlei Nutzerdaten zum Trainieren der KI verwendet werden.

Zero-Access-Verschlüsselung: Volle Datenkontrolle für Nutzer

Lumo setzt auf die bewährte Zero-Access-Verschlüsselung von Proton, die bereits in anderen Produkten des Anbieters verwendet wird. So können Nutzer ihre Chatverläufe sicher speichern, wobei ausschließlich sie selbst die Nachrichtenarchive auf ihren eigenen Geräten entschlüsseln können – ein weiterer Beleg für Protons kompromisslose Sicherheit.

Anwendungsbereiche und Marktrelevanz

Mit der wachsenden Nachfrage nach KI-Lösungen, die die Privatsphäre respektieren, gewinnt Lumo erheblich an Bedeutung. Der Assistent eignet sich optimal für Berufstätige, Journalisten und alle, die vertrauliche Gespräche führen oder sensible Dateien verwalten wollen. Lumo beantwortet komplexe Anfragen, steigert die Produktivität im Arbeitsalltag und garantiert zugleich umfassenden Datenschutz für eine datenschutzbewusste internationale Nutzerschaft.

Weiterentwicklung der KI-Angebote von Proton

Mit Lumo erweitert Proton sein Portfolio um ein weiteres Datenschutz-orientiertes KI-Produkt. Bereits im vergangenen Jahr wurde ein KI-gestützter Schreibassistent für Proton Mail vorgestellt – ein weiterer Schritt, um sichere KI-Innovationen direkt auf die Endgeräte der Nutzer zu bringen.

Proton macht mit Lumo deutlich: Künstliche Intelligenz kann leistungsstark sein, ohne Kompromisse bei Vertrauen oder Datenschutz einzugehen.

Quelle: techcrunch

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