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James Wynn wagt erneut hochspekulative Krypto-Trades nach massivem Verlust
James Wynn, eine bekannte Persönlichkeit in der Kryptowährungs- und Bitcoin-Handelsszene, sorgt erneut für Schlagzeilen: Nur wenige Tage nach einem Verlust von fast 100 Millionen US-Dollar setzte Wynn einen wagemutigen Long-Trade von 100 Millionen US-Dollar mit 40-facher Hebelwirkung auf Bitcoin. Durch seinen riskanten Handelsstil zieht Wynn weiterhin die Aufmerksamkeit von Blockchain-Interessierten und Krypto-Investoren weltweit auf sich.
Erfolgreicher HYPE-Trade als Ausgangspunkt
Wie On-Chain-Daten der Plattform Lookonchain zeigen, hat Wynn kürzlich 126.116 Hyperliquid (HYPE) Token verkauft, die aktuell einen Wert von etwa 4,12 Millionen US-Dollar hatten. Die Token kaufte er im Mai zu einem Durchschnittspreis von 24,4 US-Dollar und veräußerte sie später für 32,7 US-Dollar – ein Gewinn von über 1 Million US-Dollar. Trotz dieses erfolgreichen Trades wurden die jüngsten erheblichen Verluste bei weitem nicht ausgeglichen.
Von enormen Gewinnen zum Fast-Totalverlust
On-Chain-Analysen von Spot On Chain zeigen, dass Wynn eine turbulent verlaufende Woche nach einer Zeit außergewöhnlichen Erfolgs erlebte. Zwischen dem 20. März und 23. Mai erzielte er mit gehebelten Krypto-Positionen – darunter Bitcoin, PEPE, TRUMP und Fartcoin – Gewinne von insgesamt 83 Millionen US-Dollar. Zu den spektakulärsten Trades gehörten ein 10x-Long auf PEPE und TRUMP sowie ein 5x-Long auf Fartcoin, die allein hohe Millionenbeträge einbrachten.
Der wohl riskanteste Trade folgte am 22. Mai, als Wynn eine Bitcoin-Long-Position im Gegenwert von 1,14 Milliarden US-Dollar einging und damit kurzfristig einen Gewinn von 39 Millionen US-Dollar erzielte. Kurz darauf erhöhte er seine Position auf 1,25 Milliarden US-Dollar, musste jedoch innerhalb weniger Stunden einen Verlust von 13,4 Millionen US-Dollar hinnehmen. Am Folgetag drehte Wynn die Strategie und eröffnete eine Bitcoin-Short-Position über 1 Milliarde US-Dollar, die zu einem weiteren Verlust von 15,87 Millionen US-Dollar führte. Der endgültige Tiefpunkt erfolgte am 30. Mai, als der Bitcoin-Kurs unter 105.000 US-Dollar fiel und Wynns Position im Wert von 99,3 Millionen US-Dollar liquidiert wurde. Seine Leistung kippte so von 83 Millionen Dollar Gewinn auf circa 12 Millionen Dollar Gesamtverlust binnen nur einer Woche.
Risikoreicher Wiedereinstieg mit hoher Hebelwirkung
Unbeeindruckt vom massiven Verlust wagte Wynn einen schnellen Wiedereinstieg in den Markt. Er setzte erneut auf eine Bitcoin-Long-Position von 945 BTC – etwa 99,7 Millionen US-Dollar – mit 40-fachem Hebel auf der Hyperliquid-Plattform. Sein initialer Einsatz betrug 2.177.955,53 US-Dollar, mit einem Liquidationspreis bei 104.577 US-Dollar. Eine weitere Einzahlung von 400.000 US-Dollar senkte den Liquidationspreis zusätzlich auf 104.151 US-Dollar und bringt seine Position somit fast direkt an die aktuelle Kursgrenze von Bitcoin.
Wynn mobilisiert die Community und äußert Bedenken zu Whale-Aktivitäten
Nach seinem risikoreichen Krypto-Investment wandte sich Wynn auf X (früher Twitter) an seine Anhänger und rief sie dazu auf, Bitcoin zu kaufen und ihn zu unterstützen. Seinen Angaben zufolge würden er und andere Kleinanleger auf Hyperliquid durch große sogenannte Krypto-Whales ins Visier genommen, um gezielt Liquidationen auszulösen.
'Schon als ich meine Long-Position eröffnete, hatte es den Anschein, als würde sofort Jagd auf mich gemacht', schrieb Wynn öffentlich. Er vermutet: 'Hier gibt es eine Strategie, deren Hintergründe ich nicht kenne. Vielleicht gelte ich als kleiner Trader im Haifischbecken der Whales oder lenke durch meine Aktionen zu viel Aufmerksamkeit auf Hyperliquid.'
Die Krypto-Community verfolgt Wynns waghalsige Trades weiterhin aufmerksam, da diese ein faszinierendes Bild von der enormen Volatilität und den Chancen im Kryptowährungsmarkt, insbesondere beim Bitcoin-Trading, vermitteln.
Quelle: smarti
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