Stellantis' Einstiegs‑SUV erhält sportliches Makeover — als CGI

Stellantis' Einstiegs‑SUV erhält sportliches Makeover — als CGI

0 Kommentare

4 Minuten

Stellantis' entry-level high‑rider gets a sporty makeover — in CGI

Der Opel Frontera — im Vereinigten Königreich als Vauxhall Frontera verkauft — ist Stellantis’ günstigster hochgelegter SUV der Frontera‑Familie. Er wird im Werk in Trnava (Slowakei) gefertigt und wurde vor einem Jahr als moderner Nachfolger des Modells aus den 1990er/2000er‑Jahren eingeführt. Auf Basis der Smart Car Platform von Stellantis teilt der Frontera 2025 seine Architektur mit Fahrzeugen wie dem Citroën C3 Aircross, dem C3/e‑C3, dem Basalt‑Projekt und dem Fiat Grande Panda; künftige Schwestermodelle wie ein Fiat Fastback, ein Multipla und ein Fiat Pickup dürften ebenfalls dieselben Unterbauten nutzen.

Ein digitaler Künstler von X‑Tomi Design hat den fünftürigen Frontera zu einer sportlicheren Dreitürer‑Variante umgestaltet. Das Rendering kürzt den Radstand leicht, fügt zwei lange vordere Türen hinzu, vergrößert die hinteren Kotflügelpartien und formt die Heckscheibe neu. Das Ergebnis ist eine kompaktere, coupé‑ähnliche Silhouette, die den Charakter des ursprünglichen Frontera aufgreift, gleichzeitig aber eine moderne, aggressive Optik erhält.

Design und Styling

Der CGI‑Frontera Sport wirkt optisch kompakter, mit strafferen Proportionen und einer markanteren Schulterlinie. Zu den Änderungen gehören überarbeitete Rückfenster, kräftigere hintere Flanken und eine schlankere Fahrgastzelle. Diese Anpassungen führen zu einer ausdrucksvolleren Silhouette als beim aktuellen fünftürigen Modell und verleihen dem Fahrzeug erkennbare Dynamik sowie eine retro‑inspirierte Anspielung auf den früheren Dreitürer. Hinweis: Die Bilder sind Renderings von X‑Tomi Design und keine offiziellen Opel‑ oder Vauxhall‑Fotos.

Fahrzeugspezifikationen und Antriebe

Stellantis bietet den Opel/Vauxhall Frontera 2025 derzeit mit Hybrid‑ und Elektroantrieben an, ausgelegt auf Käufer, die effiziente Alltagstauglichkeit und geringere Betriebskosten suchen. Als Produkt der Smart Car Platform profitiert der Frontera von geteilten Elektrifizierungstechnologien innerhalb des B‑Segment‑Crossover‑Portfolios. Das Rendering verändert die Antriebsoptionen nicht, doch ein hypothetischer dreitüriger Frontera Sport könnte vernünftigerweise die gleichen Elektro‑ und Hybridsysteme wie die fünftürige Variante übernehmen und wäre damit für die urbane Mobilität und gelegentliche längere Fahrten geeignet.

Leistung und Alltagstauglichkeit

Die optische Verkürzung des Radstands im CGI würde die Innenraumaufteilung enger erscheinen lassen: Der gerenderte Dreitürer bietet daher keine Möglichkeit für eine dritte Sitzreihe oder großzügige Beinfreiheit im Fond und richtet sich an Käufer, die Stil und Fahrgefühl über maximale Passagierkapazität stellen. Die Leistung würde voraussichtlich im Rahmen der elektrisch/hybrid betriebenen B‑Segment‑Crossover bleiben — abgestimmt auf agiles Stadtfahrverhalten und sparsame Autobahnfahrt statt auf sportlichen Einsatz auf der Rennstrecke.

Marktpositionierung und Vergleiche

Als Einstiegs‑SUV von Stellantis konkurriert der Frontera mit kleinen Crossovern wie dem Citroën C3 Aircross und anderen urban ausgerichteten, elektrifizierten B‑Segment‑SUVs. Obwohl Stellantis keine Pläne für eine Serien‑Dreitürer‑Version angekündigt hat, deutet diese CGI‑Übung auf eine Nischenmöglichkeit hin: eine volumenärmere, designorientierte Variante, die Käufer ansprechen könnte, die einen kompakten, stilvollen Elektro‑/Hybrid‑Alltagswagen ohne Bedarf an drei Sitzreihen suchen. Preislich wettbewerbsfähig und mit denselben Antriebsoptionen ausgestattet, könnte ein Frontera Sport bei Stadtfahrern und Markenenthusiasten auf Resonanz stoßen.

Würde ein Dreitürer‑Frontera Sinn ergeben?

Design ist subjektiv, doch der CGI‑Frontera Sport wirkt dem ursprünglichen Modell näher im Geist und könnte die Frontera‑Familie erweitern, falls Stellantis jemals Volumen gegen Markenimage abwägen würde. Für den Moment bleibt er ein attraktives digitales Konzept, das zeigt, wie kleine Stylingänderungen ein kompaktes SUV in einem überfüllten Markt neu positionieren können.

Quelle: autoevolution

Kommentare

Kommentar hinterlassen