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Donald Trump verkauft sein berühmtes Tesla Model S für 80.000 US-Dollar
In einer bemerkenswerten Wendung in der Automobilbranche plant Ex-Präsident Donald Trump Berichten zufolge, sein Tesla Model S, das er direkt von Elon Musk erworben hat, für 80.000 US-Dollar zu verkaufen. Die Geschichte begann mit einem öffentlichen Statement, als Trump die Elektrolimousine demonstrativ vor dem Weißen Haus übernahm – Elon Musk und sein Sohn X waren persönlich anwesend. Das Ereignis sorgte weltweit für Schlagzeilen und zeigte eindrucksvoll die Verbindung von automobilen Innovationen und politischen Einflüssen.
Hintergrund: Ein Präsident setzt ein politisches Zeichen
Erst vor drei Monaten ereignete sich auf dem Südrasen des Weißen Hauses ein ungewöhnliches Szenario: Trump kaufte das Tesla Model S zum Listenpreis von 79.990 US-Dollar – ohne einen Präsidentenrabatt. Das Fahrzeug ist das Dual-Motor-Basismodell mit beeindruckenden 691 PS und 932 Nm Drehmoment. Trump wollte damit nicht nur Musk und Tesla in einer Phase öffentlicher Boykotte und Vandalismusvorfälle unterstützen, sondern lobte Tesla zudem als „einen der bedeutendsten Autohersteller der Welt“ und bezeichnete Musk als „großen Amerikaner“. Diese Geste wurde weithin als starkes Signal für Elektromobilität und amerikanische Innovationskraft im Automobilsektor verstanden.
Schnelle Wendung: Von öffentlicher Unterstützung zum Bruch
Doch das gute Einvernehmen hielt nicht lange: Obwohl Musk Trumps Wahlkampagne und republikanische Initiativen mit 270 Millionen US-Dollar unterstützte, verschlechterte sich das Verhältnis schnell. Trump drohte sogar, Regierungsaufträge für Musks Unternehmen zu streichen. Es folgten Spekulationen, und ein Insider bestätigte gegenüber CBS News, dass Trump das Ultra Red Model S – makellos und ungenutzt auf dem Gelände des Weißen Hauses geparkt – veräußern wolle.

Tesla Model S: Maßstab für Performance bei Elektroautos
Leistung und Fahrdynamik
Auch das Tesla Model S des Modelljahres 2024 setzt den Standard für leistungsstarke Elektro-Limousinen. Das Dual-Motor-System beschleunigt das Fahrzeug in nur 3,1 Sekunden von 0 auf 60 mph und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h sowie eine beeindruckende Reichweite von bis zu 660 Kilometern pro Ladung. Obwohl Trump selbst nie am Steuer gesehen wurde – während seiner Amtszeit chauffierte ihn der Secret Service ausschließlich in „The Beast“ – verdeutlichen diese Werte, warum das Model S unter Elektroauto-Fans so beliebt bleibt.
Design und Marktposition
Mit seiner auffälligen Ultra-Red-Lackierung hebt sich Trumps Model S selbst unter Luxus-Elektroautos hervor. Die Limousine kombiniert markante Linien und aerodynamische Effizienz, typisch für Tesla, mit einem minimalistischen und luxuriösen Interieur. Im Premiumsegment der Elektromobilität konkurriert das Model S direkt mit Modellen wie dem Porsche Taycan und dem Mercedes-Benz EQS, bleibt jedoch in Bezug auf Performance, Technologie und Ladeinfrastruktur weiterhin führend.
Vergleich und Wiederverkaufschancen
Das Model S ist bekannt dafür, seinen Wert besser zu halten als viele andere Elektroautos. Besonders die „White-House-Edition“ mit ihrer besonderen Historie könnte internationales Interesse bei Sammlern wecken. Ob das Fahrzeug in einer öffentlichen Auktion oder über exklusive Kanäle verkauft wird, bleibt abzuwarten – doch bereits jetzt ist der Hype um diesen Verkauf in Auto- und Politikkreisen groß.
Wie geht es weiter mit Trumps Tesla?
Die Geschichte von Trumps Tesla Model S ist sinnbildlich für das Zusammenspiel aus Politik, öffentlichen Allianzen und automobilen Höchstleistungen. Ob online oder in einer renommierten Auktion – Sammler und Fans der Elektromobilität schauen gespannt, wo dieses besondere Elektrofahrzeug seinen nächsten Besitzer finden wird. Eines steht fest: Ob gefahren oder ausgestellt, das Tesla Model S sorgt noch immer für Schlagzeilen weit über die Automobilwelt hinaus.
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