Coinbase-CEO Brian Armstrong prognostiziert einen siebenstelligen Bitcoin

Coinbase-CEO Brian Armstrong prognostiziert einen siebenstelligen Bitcoin

0 Kommentare

4 Minuten

Coinbase CEO Brian Armstrong prognostiziert einen siebenstelligen Bitcoin

Coinbase-CEO Brian Armstrong überraschte die Krypto-Community mit einer kühnen Kursprognose und erklärte, Bitcoin könne bis 2030 1 Million USD pro Coin erreichen. In sozialen Medien und mit Hinweis auf seinen Auftritt im Podcast "Cheeky Pint" fügte Armstrong sich einer wachsenden Liste prominenter Persönlichkeiten an, die für die weltweit größte Kryptowährung ein dramatisches Aufwärtspotenzial sehen.

Warum diese Prognose wichtig ist

Armstrong veröffentlicht selten öffentliche Kursziele, weshalb seine Aussage besonders bemerkenswert war, zumal sie vom Leiter einer der einflussreichsten Börsen der Branche stammt. Die Prognose gewinnt zusätzliches Gewicht, weil sie ähnliche Einschätzungen bekannter Investoren und Unternehmer widerspiegelt, die argumentieren, dass institutionelle Adoption, begrenztes Angebot und sich entwickelnde Regulierung den langfristigen Wert von Bitcoin antreiben werden.

Prominente Unterstützer der Million-Dollar-Bitcoin-These

Die One-Million-Dollar-Bitcoin-Erzählung ist nicht länger auf Randkommentatoren beschränkt. Der frühere Twitter-CEO Jack Dorsey hat öffentlich geäußert, er halte einen Bitcoin-Preis von 1 Million bis 2030 für möglich. Cathie Wood von ARK Invest hat ein noch aggressiveres Bull-Case-Szenario skizziert, das Bitcoin unter bestimmten Annahmen bei 1,5 Millionen pro Coin sieht. Michael Saylor von MicroStrategy betont, dass eine breitere Allokation von Wall-Street-Investoren in Bitcoin—im Bereich einstelliger Prozentanteile der Reserven—eine bedeutende Neubewertung auslösen könnte. Ähnlich führt der Autor Robert Kiyosaki makroökonomischen Druck wie Inflation und Staatsverschuldung als Treiber an, die digitale Assets in Richtung siebenstelliger Bewertungen schieben könnten.

Institutionelle Allokation—Spielraum für Wachstum

Armstrong hob hervor, dass viele große Fonds derzeit rund 1 % ihrer Portfolios in Bitcoin halten. Mit klareren regulatorischen Rahmenbedingungen und fortschreitender ETF-Adoption erwartet er beschleunigte Kapitalzuflüsse. Der Start und das Wachstum von Bitcoin-Exchange-Traded-Funds haben bereits erhebliche institutionelle Gelder in den Markt gelenkt, und weitere regulierte Produkte könnten die Liquidität vertiefen und die Nachfrage steigern.

Regulatorische Klarheit und staatliche Beteiligung

Ein zentraler Bestandteil von Armstrongs Optimismus ist das Entstehen regulatorischer Klarheit in den Vereinigten Staaten. Er verwies auf Fortschritte bei der Stablecoin-Gesetzgebung und einen anstehenden Marktstruktur-Entwurf im Senat als potenzielle Meilensteine, die die Unsicherheit für institutionelle Käufer verringern könnten. Armstrong bemerkte auch eine symbolische Verschiebung: Die US-Regierung hält Berichten zufolge eine strategische Bitcoin-Reserve, eine Idee, die einst unwahrscheinlich schien, jetzt aber die veränderte Haltung der Politik signalisiert.

Warum Regulierung für die Krypto-Adoption wichtig ist

Klare Regeln verringern Gegenparteien- und Rechtsrisiken und erleichtern es Pensionsfonds, Stiftungen und staatlichen Einrichtungen, eine Allokation in digitale Assets zu rechtfertigen. Diese institutionelle Billigung ist entscheidend für die These, dass Bitcoin sich zu einem globalen Reservevermögen oder einer Form von digitalem Gold entwickeln könnte.

Risiken, technische Upgrades und der weitere Weg

Armstrong räumte anhaltende Risiken ein, darunter die potenziellen Auswirkungen von Quantencomputing auf die kryptografische Sicherheit. Er sagte, die Entwicklergemeinschaft arbeite aktiv an Upgrades, um das Bitcoin-Protokoll zu schützen. Andere frühere Sorgen—wie vollständige staatliche Verbote—scheinen abzunehmen, und Bitcoin hat in mehreren Marktzyklen und regulatorischen Belastungstests Resilienz gezeigt.

Zwischen Skepsis und langfristiger Überzeugung

Bitcoin hat eine Geschichte dramatischer Rallyes und starker Korrekturen. Die Million-Dollar-Prognose bleibt spekulativ, wird aber in ernsthaften Finanzkreisen zunehmend diskutiert, da die institutionelle Adoption wächst und makroökonomische Unsicherheit anhält. Für Investoren und Krypto-Beobachter wird das Zusammenspiel aus begrenztem Angebot, steigendem institutionellem Interesse und sich entwickelnder Regulierung darüber entscheiden, ob Bitcoins Weg in den siebenstelligen Bereich führt oder einen anderen Kurs nimmt.

Wenn regulatorische Meilensteine in Sicht kommen und mehr Kapital dem Kryptomarkt ausgesetzt wird, werden Prognosen wie die von Brian Armstrong weiterhin Schlagzeilen und Investoren-Diskussionen über Bitcoin-Preis, Krypto-ETFs und die zukünftige Rolle digitaler Assets in der globalen Finanzwelt prägen.

Quelle: cryptonews

Kommentare

Kommentar hinterlassen