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Subaru Brat: Gerüchte um moderne Neuinterpretation
In der Automobilwelt wächst die Spannung: Gerüchte verdichten sich, dass Subaru den legendären Brat zurückbringen könnte. Für Auto-Enthusiasten und Fans ungewöhnlicher Nutzfahrzeuge sorgt diese Aussicht für große Vorfreude. Der Subaru Brat, der zwischen 1978 und 1987 in Nordamerika sehr beliebt war – und in anderen Märkten als Brumby bekannt ist – genießt dank seines eigenwilligen Designs und seiner Vielseitigkeit als kompakter Pick-up Kultstatus. Falls die Spekulationen zutreffen, könnte die Neuauflage jedoch deutlich anders ausfallen als das kompakte Original.
Subaru und Toyota: Starke Partnerschaft für das Projekt
Berichte aus Australien deuten darauf hin, dass Subaru aktiv prüft, den Brat auf den Markt zurückzubringen. Besonders spannend dabei: Die Wiederbelebung könnte in Kooperation mit Toyota erfolgen, einem der wichtigsten Automobilhersteller weltweit. Toyota entwickelt aktuell einen eigenen kompakten Pick-up, und es wird vermutet, dass Subaru auf dieselbe modulare Plattform setzen könnte. Eine Zusammenarbeit zwischen den japanischen Marken hat bereits bei Modellen wie Subaru BRZ und Toyota GR86 sowie bei Elektroprojekten wie bZ4X und Solterra erfolgreich funktioniert.

Antrieb: Elektro, Hybrid oder Verbrenner?
Ein zentrales Thema bei der neuen Generation des Subaru Brat ist der mögliche Antrieb. Toyota hat bereits einen vollelektrischen Kompakttruck angekündigt, der durch das EPU-Konzept bekannt wurde. Trotzdem könnten – je nach Marktbedingungen – auch Verbrennungsmotoren oder Hybridantriebe eine Rolle spielen. Klar ist: Beide Hersteller streben ein erschwingliches Pickup-Modell an, das eine breite Käuferschicht anspricht. Gerüchten zufolge könnte eine elektrische Variante mit zwei Motoren bis zu 375 PS und 500 Nm Drehmoment bieten, doch offizielle Details wurden von Subaru bislang nicht veröffentlicht.
Mögliche Ausstattung und Spezifikationen
Kehrt der Subaru Brat tatsächlich zurück, dürfen Fans wie gewohnt mit dem markentypischen Allradantrieb rechnen – optimal für Abenteuerlustige und anspruchsvolle Straßenverhältnisse. Das neue Modell soll gegenüber dem Original wachsen und sich mit aktuellen Modellen wie Ford Maverick und Hyundai Santa Cruz messen können. Trotz moderner Kompaktheit würde der neue Brat stärker auf Alltagstauglichkeit und Komfort setzen, vermutlich mit einer viertürigen Kabine.
Design: Retro trifft modernen Nutzwert
Wie die nächste Generation des Subaru Brat aussehen wird, bleibt bislang offen. Konkrete Konzeptfahrzeuge oder Entwürfe gibt es kaum. Sollte sich Subaru am elektrischen Toyota EPU orientieren, wäre ein mutiges, technikorientiertes Design denkbar. Statt des kultigen zweitürigen Pick-ups könnte die Neuauflage aber auch dem größeren Subaru Baja aus den 2000er Jahren ähneln – mit Fokus auf Innenraum, Komfort und Vielseitigkeit.

Marktpositionierung und Konkurrenz
Mit einer Rückkehr des Brat würde Subaru in das hart umkämpfte Segment der kompakten Pick-up-Trucks einsteigen. Ziel ist es, Wettbewerbern wie Ford Maverick und Hyundai Santa Cruz die Stirn zu bieten und eine Kombination aus Vielseitigkeit, agilem Fahrverhalten und unverwechselbarem Stil bereitzustellen. Da auch Toyota an preisgünstigen Lösungen für den amerikanischen Markt arbeitet, könnte eine gemeinsame Entwicklung einen Pick-up mit echtem Alleinstellungsmerkmal ermöglichen.
Aktueller Stand und Blick in die Zukunft
Bislang gibt es seitens Subaru jedoch noch keine offizielle Bestätigung für eine Brat-Neuauflage. Die Informationen basieren weiterhin auf Brancheninsidern und Gerüchten. Autofans sollten ihre Erwartungen daher zügeln, bis eine Ankündigung – etwa im Rahmen der Tokyo Motor Show im November – folgt. Dort könnte der erste offizielle Eindruck des heiß ersehnten Pick-ups präsentiert werden.
Ob rein elektrisch, hybrid oder mit Verbrenner: Die Aussicht auf einen neu gedachten Subaru Brat sorgt weltweit für große Aufmerksamkeit. Ganz gleich, ob das Modell den kultigen Wurzeln treu bleibt oder sich stärker am Mainstream orientiert – der Brat könnte das Segment der kompakten Pick-ups nachhaltig beleben.
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