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Strive fordert Meta auf: Bitcoin in die Unternehmensbilanz aufnehmen

Strive fordert Meta auf: Bitcoin in die Unternehmensbilanz aufnehmen

2025-05-29
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Strives kühner Vorstoß an Meta: Bitcoin als Reservevermögen

Auf der jüngsten "Bitcoin 2025"-Konferenz in Las Vegas wurde ein Video veröffentlicht, das Matt Cole, den CEO von Strive, im Gespräch mit Mark Zuckerberg, dem CEO von Meta, zeigt. Cole sorgte für Aufsehen, indem er Zuckerberg dazu ermutigte, die Aufnahme von Bitcoin (BTC) in Metas Unternehmensbilanz ernsthaft in Erwägung zu ziehen – ein Schritt, der sowohl das Unternehmen als auch den gesamten Kryptomarkt maßgeblich beeinflussen könnte.

Strives Strategie: Mit Kryptowährungen auf wirtschaftliche Unsicherheiten reagieren

Strive, das unter der Leitung von Vivek Ramaswamy steht, hat kürzlich beeindruckende 700 Millionen US-Dollar eingesammelt, mit dem Ziel, rund 10.000 Bitcoins zu erwerben. In seinem Gespräch bezog sich Cole auf anhaltende makroökonomische Herausforderungen – von steigenden globalen Schulden bis hin zur fortwährenden Abwertung von Fiatwährungen. Er argumentierte, führende Unternehmen wie Meta sollten ihre Bargeldreserven angesichts dieser Entwicklungen neu bewerten und Bitcoin als wirkungsvolles Instrument zum Schutz vor Inflation betrachten.

Metas wachsende Offenheit gegenüber digitalen Vermögenswerten

Obwohl Meta in der Vergangenheit bereits mit Kryptowährungen experimentierte – etwa mit dem inzwischen eingestellten Diem-Projekt und der Integration digitaler Wallets in das eigene Metaverse – wäre die offizielle Aufnahme von Bitcoin als Vermögenswert für die Bilanz ein bedeutender strategischer Wandel für das Tech-Unternehmen. Cole betonte, dass der innovative Charakter von Bitcoin mit Metas Zukunftsvision harmoniert, insbesondere da sich Meta zunehmend auf Künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologien konzentriert.

Mögliche Auswirkungen auf Technologie- und Krypto-Branche

Sollte Meta sich tatsächlich dazu entschließen, Bitcoin als Reserve zu halten, würde das Unternehmen zu namhaften Technologieunternehmen wie Tesla aufschließen, deren Engagement bereits maßgeblich zur breiteren Akzeptanz von Kryptowährungen beigetragen hat. Krypto-Experten und Marktbeobachter beobachten Metas nächste Schritte genau, denn eine solche Entscheidung könnte die Ausrichtung von Unternehmen weltweit beeinflussen und Bitcoin weiter als legitimen Wertspeicher im globalen Wirtschaftssystem etablieren.

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