iPhone 17: Warum der Preis in den USA steigen könnte – Hintergründe und Ausblick | Technologie, Auto, Krypto & Wissenschaft – Testright.de
iPhone 17: Warum der Preis in den USA steigen könnte – Hintergründe und Ausblick

iPhone 17: Warum der Preis in den USA steigen könnte – Hintergründe und Ausblick

2025-08-10
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4 Minuten

Überblick: Gründe für einen möglichen Preisanstieg beim iPhone 17

Jeff Pu, Analyst bei GF Securities, prognostiziert, dass die iPhone 17-Serie in den USA "voraussichtlich" teurer als die Vorgängergeneration iPhone 16 sein wird. Als Hauptursache sieht Pu die sich wandelnde Zollpolitik der Vereinigten Staaten, die insbesondere für Smartphones, die im Ausland gefertigt werden, Auswirkungen haben könnte. Da Apple auf Fertigungsstätten sowohl in China als auch in Indien setzt, könnten Anpassungen bei Einfuhrabgaben letztlich zu höheren Ladenpreisen für amerikanische Kunden führen.

Zölle, Lieferkette und Auswirkungen auf den Markt

Zoll-Entwicklungen

Aus Berichten des Wall Street Journal geht hervor, dass Apple derzeit einen 20%igen Zoll auf aus China importierte iPhones entrichtet, während Geräte aus Indien von dieser Abgabe nicht betroffen sind – allerdings unterlagen die Zollbestimmungen in den vergangenen Jahren bereits mehrfachen Änderungen. Tim Cook, CEO von Apple, erklärte während einer Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen, dass aktuell die meisten in den USA verkauften iPhones aus Indien stammen, was Prognosen bezüglich der Herkunft zunehmend erschwert.

Möglicher Umfang des Preisanstiegs

In den Kommentaren der Wall Street gehen Experten davon aus, dass der hypothetische Aufpreis für ein iPhone 17 gegenüber dem iPhone 16 etwa 50 bis 100 US-Dollar betragen könnte. Zwar handelt es sich hierbei um Schätzungen, sie verdeutlichen aber den finanziellen Druck, der sich aus Zollabgaben und Änderungen in der Logistik auf die Preisgestaltung bei Smartphones ergeben kann.

Produktneuheiten und potenzielle Änderungen

Speicher und Modellaufwertung

Selbst bei einer Erhöhung des unverbindlichen Verkaufspreises (UVP) kann Apple für einen ausgeglicheneren Eindruck beim Kunden sorgen – etwa indem produktbenutzende Änderungen eingeführt werden. Eine wahrscheinliche Option: Das Basismodell des iPhone 17 Pro wird voraussichtlich von 128 GB auf 256 GB angehoben und damit an das Pro Max Modell angepasst, das schon seit einigen Generationen ab 256 GB startet. Solche Anpassungen – mehr Grundspeicher zum gleichen Einstiegspreis wie zuvor – helfen Apple, Preisanpassungen zu begründen und gleichzeitig einen Mehrwert für Käufer zu bieten.

Erwartungen an Hard- und Software

Neben größeren Speichern zählen auch Upgrades bei Prozessoren, Kameratechnik, Akkulaufzeit und iOS-Leistungsfähigkeit zu den gängigen Maßnahmen, mit denen Apple den Nutzwert weiter steigert. Besonders professionelle Anwender, die viel Wert auf mobile Fotografie, Videobearbeitung sowie AR- oder KI-Funktionen legen, profitieren von diesen Weiterentwicklungen.

Vergleich, Vorteile und Anwendungsszenarien

Gegenüberstellung mit iPhone 16

Verglichen mit der iPhone 16-Reihe dürften die Modelle des iPhone 17 erneut kleinere, aber nützliche Fortschritte bringen – etwa durch schnellere Chips, verbesserte Kameras und ein erhöhtes Minimum beim Speicherplatz. Steigen die Preise, könnte Apple diese Erhöhungen gezielt mit besseren Standardspezifikationen kombinieren, um den Preiseffekt für Käufer abzumildern.

Vorteile und praktische Anwendungsbereiche

Mehr Speicher und leistungsstärkere Hardware sind ein Gewinn für Kreativprofis, Mobile-Gamer und Geschäftskunden, die auf sichere, besonders leistungsfähige Geräte angewiesen sind. Nutzer, die ihr Smartphone über mehrere Jahre verwenden, profitieren zudem von einer erhöhten Lebensdauer und einem höheren Wiederverkaufswert durch die stetigen Hardware- und Softwareverbesserungen.

Marktrelevanz und bisherige Preispolitik

Apple hat seit dem iPhone X im Jahr 2017 den US-Startpreis für das jeweilige Pro-Modell bei 999 Dollar konstant gehalten – damit gilt das Unternehmen als diszipliniert in der Preisgestaltung. Allerdings lassen sich angesichts sich ändernder Marktbedingungen und Zollregelungen keine Preisgarantien mehr ableiten; Käufer und Marktbeobachter sollten daher die Entwicklung rund um die Produkteinführung besonders wachsam verfolgen.

Darauf sollten Sie als Nächstes achten

Mit dem näher rückenden Launch des iPhone 17 ist mit weiteren Analystenberichten, Neuigkeiten aus der Lieferkette und offiziellen Aussagen aus dem Apple-Management zu rechnen. Wichtige Hinweise sind dabei konkrete UVP-Bekanntgaben, die Bestätigung des Herstellungslands für US-Geräte sowie eventuelle Anpassungen bei den angebotenen Speichergrößen.

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Quelle: smarti

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