SEC setzt Standardregeln für rohstoffbasierte Trust-Anteile

SEC setzt Standardregeln für rohstoffbasierte Trust-Anteile

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SEC führt standardisierte Regeln für rohstoffbasierte Trust-Anteile ein

Die US-Börsenaufsicht hat einen neuen Rahmen verabschiedet, der ad-hoc-Einzelfallprüfungen für rohstoffbasierte Trust-Anteile überflüssig macht. Durch klare, einheitliche Standards öffnet die Änderung den Weg für ein breiteres Spektrum an Spot-Krypto-ETFs und rohstoffbasierten Exchange-Traded Products (ETPs).

Schnellere Einreichungen und verkürzter Startzeitraum

Nach den aktualisierten Regeln könnte sich die Zeit zwischen Einreichung und Markteinführung drastisch verkürzen — möglicherweise auf etwa 75 Tage gegenüber bis zu 240 Tagen nach den bisherigen Verfahren. Dieses verkürzte Genehmigungsfenster dürfte den Marktzugang für Anbieter von Spot-Krypto-ETFs beschleunigen und die Unsicherheit bei Listungszeitplänen verringern.

Marktauswirkungen und frühe Nutznießer

Analysten bewerten den Rahmen als längst erwartetes Regelwerk für Krypto-ETPs, das eine Welle neuer Fonds auslösen dürfte. Der Bloomberg-Analyst James Seyffart bezeichnete die Regeln als das „Crypto-ETP-Framework, auf das wir gewartet haben“ und prognostizierte einen erneuten Zufluss von Produktvorschlägen. Marktbeobachter erwarten, dass Vermögenswerte wie Solana und XRP zu den ersten Tokens zählen werden, die von neuen Anträgen auf Spot-ETFs profitieren.

Was Anleger wissen sollten

Der Rahmen ändert nichts an den zugrunde liegenden Marktrisiken von Kryptowährungen, vereinfacht jedoch die regulatorische Prüfung und könnte die börsengehandelte Exponierung gegenüber wichtigen Altcoins erhöhen. Anleger sollten bei Vergleichen von Spot-Krypto-ETFs und anderen ETPs weiterhin Verwahrungsregelungen, Liquidität und Gebührenstrukturen sorgfältig prüfen.

Quelle: cryptonews

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