iPad Pro M5: Mehr Leistung, KI und Schnellladen 2025

Apple aktualisiert das iPad Pro mit dem neuen M5‑Chip: mehr KI‑Leistung, 120Hz‑Ausgabe für externe Monitore, erhöhte RAM‑Konfigurationen und schnelleres Laden. Ein iteratives Update für Profis und Power‑User.

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iPad Pro M5: Mehr Leistung, KI und Schnellladen 2025

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Apple hat seine iPad-Pro-Modelle still und leise mit neuer Hardware und verbesserter Konnektivität aufgerüstet. Die 11‑ und 13‑Zoll-Varianten erhalten die aktuellen Chips und Schnellladefunktionen des Herstellers. Die Aktualisierungen konzentrieren sich auf rohe Rechenleistung, On‑Device‑KI und erweiterte externe Display‑Unterstützung, ohne das vertraute Design zu verändern.

Was neu unter der Haube ist: Der M5 rückt in den Mittelpunkt

Die zentrale technische Änderung ist der neue M5‑Chip, den Apple auch im 14‑Zoll MacBook Pro und im Vision Pro einsetzt. Der M5 bietet eine flexible 10‑Core‑CPU—typischerweise bis zu vier Performance‑Cores und sechs Efficiency‑Cores—und eine 10‑Core‑GPU. Jeder GPU‑Kern enthält dedizierte Neural‑Accelerators, eine Architekturentscheidung, die KI‑Workloads direkt auf dem Gerät beschleunigen soll.

M5‑Architektur und Leistungscharakteristik

Der M5 kombiniert Multi‑Core‑Skalierung mit hoher Energieeffizienz und zielt darauf ab, sowohl single‑threaded als auch stark parallelisierte Workloads besser zu bedienen. Insbesondere Anwendungen, die von massiver Vektorverarbeitung profitieren—etwa maschinelles Lernen, Bild‑ und Videotranskodierung oder Ray‑Tracing‑Berechnungen—sollen von der neuen GPU‑Architektur und den Neural‑Accelerators profitieren. Für professionelle Nutzer bedeutet das schnellere Ausgaben in kreativen Anwendungen und verkürzte Render‑ und Exportzeiten.

Technisch bringt der M5 eine gesteigerte Speicherbandbreite von 153 GB/s mit, was die Datenzufuhr für CPU und GPU bei länger andauernden Aufgaben verbessert. Höhere Bandbreite ist besonders relevant für Szenarien mit großen Texturen, 3D‑Assets oder umfangreichen Videostreams, bei denen häufig auf den gemeinsamen Arbeitsspeicher zugegriffen wird.

Apple gibt an, dass der M5 die KI‑Performance gegenüber dem M4 um bis zu 3,5× steigert, was größtenteils auf die integrierten neuralen Beschleuniger zurückgeführt wird. Ray‑traced 3D‑Renderings sollen etwa 1,5× schneller laufen, und Video‑Transcodierung in Final Cut Pro ist nach Apples Angaben rund 1,2× schneller als zuvor. Solche Kennzahlen sind nützlich für Vergleichstests, sollten aber immer in realen Arbeitsabläufen validiert werden, da konkrete Verbesserungen je nach Anwendung variieren können.

Bessere externe Displays und Adaptive Sync

Ein wichtiger praktischer Fortschritt: Die neuen iPad‑Pro‑Modelle können externe Monitore nun mit bis zu 120 Hz ansteuern. Das ist besonders für Nutzer interessant, die das Tablet an hochauflösende, schnelle Displays anschließen—etwa für Spiele, Videobearbeitung oder Grafikarbeit.

Adaptive Sync (VRR) im Praxisbetrieb

Apple hat außerdem Adaptive Sync (variable Bildwiederholrate/VRR) für kompatible Monitore ergänzt. VRR reduziert Tearing und sorgt für flüssigere Bewegungsdarstellung in Spielen oder beim Scrollen von Inhalten. Für Kreativanwendungen kann eine variable Bildwiederholrate zudem die Eingabeverzögerung (Latency) verringern, was besonders beim Zeichnen mit dem Apple Pencil oder beim Retuschieren in Echtzeit spürbar ist.

In der Praxis hängt die Qualität der externen Darstellung auch von Kabeln und Dockinglösungen ab: Thunderbolt/USB4‑Verbindungen bieten im Allgemeinen die höchste Bandbreite und beste Kompatibilität für hohe Bildraten und HDR‑Signale. Nutzer sollten darauf achten, geprüfte, hochwertige USB‑C/Thunderbolt‑Kabel zu verwenden, um die volle 120‑Hz‑Ausgabe und HDR‑Metadaten zu gewährleisten.

Arbeitsspeicher, Funk und Modem: technische Verbesserungen

Apple hat den Arbeitsspeicher in den üblichen Speicherkonfigurationen angehoben: Modelle mit 256 GB und 512 GB Speicher werden jetzt mit 12 GB RAM ausgeliefert (vorher 8 GB), während die 1 TB‑ und 2 TB‑Versionen weiterhin 16 GB RAM behalten. Mehr Arbeitsspeicher verbessert die Multitasking‑Fähigkeiten, reduziert das Swapping von Speicherinhalten und ist vorteilhaft für professionelle Apps, die große Datenmengen parallel handhaben müssen.

Netzwerk‑Chips: N1 und C1X

Bei der drahtlosen Kommunikation setzt Apple auf den N1‑Wireless‑Chip und das C1X‑Modem—Komponenten, die bereits in den diesjährigen iPhone‑Modellen debütierten. Zusammen sollen sie schnellere, effizientere Verbindungen ermöglichen, was für Cloud‑Workflows, große Downloads und latenzarme Kollaborationstools wichtig ist. Verbesserungen in der Energieeffizienz der Funkmodule können außerdem zu einer moderateren Wärmeentwicklung und längerer Akkulaufzeit bei intensiver Netznutzung beitragen.

Für Anwender bedeutet das: stabilere Verbindungen bei Video‑Konferenzen, schnellere Uploads/Downloads unterwegs und insgesamt eine spürbar reaktionsschnellere Online‑Erfahrung—vorausgesetzt, das Netz und die Infrastruktur unterstützen die höheren Übertragungsraten.

Schnelleres Laden, das tatsächlich relevant ist

Das Laden wurde merklich verbessert: Die neuen iPad Pro unterstützen denselben Schnelllade‑Standard, den Apple auch bei der iPhone‑17‑Reihe verwendet. In Kombination mit einem kompatiblen Netzadapter—beispielsweise Apples 40W Dynamic Power Adapter mit bis zu 60W—gibt Apple an, dass das 11‑Zoll‑Modell in etwa 30 Minuten auf rund 50 % geladen sein kann, das 13‑Zoll‑Modell in ungefähr 35 Minuten.

Für den Alltag bedeutet das eine deutlich verkürzte Downtime: Anwender, die kurze Arbeitspausen oder schnelle Aufladungen zwischen Terminen bevorzugen, profitieren besonders von dieser Beschleunigung. Es ist allerdings wichtig zu beachten, dass tatsächliche Ladezeiten von mehreren Faktoren abhängen—Temperatur, Akkuzustand, gleichzeitige Nutzung während des Ladevorgangs und Qualität des verwendeten Kabels bzw. Netzteils.

Wirkung auf Batteriegesundheit und thermisches Management

Schnellladen erhöht zwar den Komfort, stellt aber auch höhere Anforderungen an das thermische Management. Apple integriert in der Regel Firmware‑ und Hardwaremechanismen, um die Batteriegesundheit zu schützen—beispielsweise adaptives Laden oder thermisches Drosseln, wenn das Gerät unter starker Last steht. Wer häufig Schnellladen nutzt, sollte die Hinweise von Apple zur optimalen Batteriepflege beachten, um die Lebensdauer des Akkus langfristig zu erhalten.

Was sich nicht geändert hat: Displays, Kameras und Anschlüsse

Abgesehen von den internen Komponenten bleiben die neuen iPad Pro äußerlich unverändert. Apple setzt weiterhin auf die Tandem OLED Ultra Retina XDR Displays, eine 12‑MP‑Hauptkamera, eine 12‑MP‑Frontkamera mit Center Stage, ein Vier‑Lautsprecher‑Audio‑System sowie Thunderbolt/USB4‑Anschlüsse. Kurz gesagt: Es handelt sich um ein iteratives Refresh, das Leistung, On‑Device‑KI und Konnektivität in den Vordergrund stellt, statt ein komplett neues Design einzuführen.

Für professionelle Anwender ist das ein klares Signal: die Plattform wird evolutionär verbessert, damit Workflows schneller und flexibler laufen, während das bewährte Zubehör‑Ökosystem (Magic Keyboard, Apple Pencil, Hüllen) weiter kompatibel bleibt. Wer bereits auf das Zubehör‑Ökosystem setzt, profitiert von nahtloser Weiterverwendbarkeit.

Preisgestaltung und Verfügbarkeit

Apple ändert an der Preisstruktur nichts: Das 11‑Zoll iPad Pro beginnt bei 999 USD, das 13‑Zoll‑Modell startet bei 1.299 USD. Modelle mit Mobilfunk (Cellular) sind wie gewohnt teurer und beginnen bei 1.199 USD für das 11‑Zoll‑Gerät bzw. 1.499 USD für das 13‑Zoll‑Modell. Lokale Preise und Steuern variieren je nach Markt; Endkunden in anderen Regionen sollten die offiziellen Apple‑Preise in ihrer Währung prüfen.

Für Profis und Power‑User, die On‑Device‑KI‑Aufgaben priorisieren, schnellere externe Display‑Unterstützung benötigen und verkürzte Ladezeiten schätzen, ist das M5‑iPad Pro ein interessantes Upgrade. Wer bereits ein M4‑basiertes iPad Pro besitzt, muss abwägen, ob die spezifischen Verbesserungen—insbesondere bei KI‑Arbeitslasten, externen Displays und Ladezeiten—den Umstieg rechtfertigen.

Apple hat seine iPad‑Pro‑Reihe leise mit neuer Hardware und verbesserter Konnektivität aktualisiert. Die 11‑ und 13‑Zoll‑Modelle sind nun mit Apples neuesten Chips und Schnellladefunktionen ausgestattet. Diese Aktualisierungen legen den Schwerpunkt auf Rechenleistung, KI‑Vorteile und die Unterstützung externer Monitore—ohne das bekannte Design zu verändern.

Was ist unter der Haube neu: Der M5 im Rampenlicht

Die wichtigste Neuerung ist der M5‑Chip, den Apple ebenfalls im 14‑Zoll MacBook Pro und im Vision Pro verwendet. Der M5 verfügt über eine flexible 10‑Kern‑CPU—bis zu vier Performance‑Cores und sechs Efficiency‑Cores—zusammen mit einer 10‑Kern‑GPU. Jeder GPU‑Kern besitzt dedizierte Neural‑Accelerators, was darauf abzielt, KI‑Workloads direkt auf dem Gerät zu beschleunigen.

Apple gibt an, dass der M5 die KI‑Leistung im Vergleich zum M4 dank dieser Neural‑Accelerators um bis zu das 3,5‑fache steigern kann. Ray‑tracing‑3D‑Renderings sollen etwa 1,5‑mal schneller ablaufen, und die Videotranscodierung in Final Cut Pro soll ungefähr 1,2‑mal beschleunigt sein. Die Speicherbandbreite steigt auf 153 GB/s, was CPU und GPU bei länger andauernden Lasten besser versorgt.

Bessere externe Displays und Adaptive‑Sync

Eine praktische Neuerung: Die neuen iPad‑Pro‑Modelle können externe Displays jetzt mit bis zu 120 Hz ansteuern. Apple hat außerdem Adaptive Sync (variable Bildwiederholrate/VRR) für kompatible Monitore hinzugefügt—dies ist nützlich für eine flüssigere Darstellung in Spielen und Videos oder für geringere Latenz in kreativen Apps.

Speicher, Funk und Modem‑Upgrades

Apple hat den Arbeitsspeicher in den gängigen Speichervarianten erhöht: iPad Pro‑Modelle mit 256 GB und 512 GB werden nun mit 12 GB RAM ausgeliefert statt mit 8 GB, während die 1 TB‑ und 2 TB‑Konfigurationen weiterhin 16 GB behalten. Auch das Netzwerk wurde aktualisiert: Der N1‑Wireless‑Chip und das C1X‑Modem—Komponenten, die Anfang des Jahres erstmals in iPhone‑Modellen erschienen—liefern schnellere und effizientere Konnektivität.

Schnelleres Laden, das wirklich relevant ist

Beim Laden gibt es eine spürbare Verbesserung. Die neuen iPad Pro unterstützen denselben Schnelllade‑Standard wie die iPhone‑17‑Serie. Mit einem kompatiblen Netzadapter—etwa Apples 40W Dynamic Power Adapter mit bis zu 60W—soll das 11‑Zoll‑iPad Pro in etwa 30 Minuten 50 % erreichen, das 13‑Zoll‑Modell in rund 35 Minuten.

Was sich nicht geändert hat: Displays, Kameras und Anschlüsse

Abgesehen von den internen Verbesserungen bleiben die neuen iPad Pro äußerlich unverändert. Weiterhin gibt es die Tandem OLED Ultra Retina XDR Displays, eine 12MP‑Rückkamera, eine 12MP‑Frontkamera mit Center Stage, ein Vier‑Lautsprecher‑Audio‑System sowie Thunderbolt/USB4‑Konnektivität. Kurz gesagt: Dieses Update ist eher evolutionär und legt den Fokus auf Leistung, KI und Vernetzung statt auf ein Redesign.

Preisgestaltung und Verfügbarkeit

Apple nimmt keine Preisänderungen vor. Das 11‑Zoll iPad Pro startet bei 999 USD, das 13‑Zoll‑Modell beginnt bei 1.299 USD. Varianten mit Mobilfunk sind teurer und starten bei 1.199 USD für das 11‑Zoll‑Gerät und 1.499 USD für das 13‑Zoll‑Gerät.

Für Fachleute und Power‑User, die On‑Device‑KI‑Aufgaben priorisieren, schnellere externe Display‑Unterstützung benötigen und kürzere Ladezeiten schätzen, stellt das M5‑iPad Pro ein attraktives Upgrade dar. Wer bereits ein aktuelles M4‑basiertes iPad Pro besitzt, muss entscheiden, ob diese spezifischen Verbesserungen den Umstieg für den eigenen Workflow rechtfertigen.

Quelle: gsmarena

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